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Rinderbraten - die Garzeit können Sie so ein kalkulieren

Rinderbraten - die Garzeit können Sie so ein kalkulieren1:56
Video von Galina Schlundt1:56

Ein Rinderbraten ist ein durchaus leckeres Gericht. Aber um die Garzeit richtig zu kalkulieren, kommen ein paar Faktoren ins Spiel.

Was Sie benötigen:

  • Rinderbraten
  • Topf
  • Ofen
  • Brühe
  • Gewürze

Um einen saftigen Rinderbraten zu schmoren, kommt es nicht nur auf die Zeit und die Temperatur an, sondern auch auf das Fleisch und dessen Gewicht.

Tipps für den Rinderbraten

  • Da nicht jedes Stück Rind für einen Braten geeignet ist, sollten Sie nicht nur auf gute Qualität, sondern auch auf die Art Ihres Fleisches achten.
  • Suppenfleisch oder auch Steakfleisch eignet sich nicht für einen Braten, denn Steak hat zu wenig Fettanteil und Suppenfleisch ist ausschließlich für das Auskochen geeignet. Auch Rumpsteak ist nur sehr bedingt als Rinderbraten geeignet.
  • Wählen Sie ein Stück Braten aus der Schulter oder aus der Hüfte.
  • Ihr Rinderbraten sollte kein zu geringes Gewicht haben. Besser ist es, ein etwas größeres Stück zuzubereiten, als zu kleine Stücke. Durch den Flüssigkeitsverlust während des Garens könnte Ihr Rinderbraten sonst schnell trocken und zäh werden.

Garzeiten kalkulieren Sie so

  • Braten Sie Ihren Rinderbraten nach dem Würzen von allen Seiten kräftig an.
  • Gießen Sie ausreichend Brühe oder andere Flüssigkeit (je nach Rezept) auf, sodass der Braten mindestens zur Hälfte in der Flüssigkeit liegt.
  • Auf dem Herd können Sie ihn nun bei mittlerer Hitze und mit einem gut schließenden Deckel garen. Hier beträgt die Garzeit bei einem 1 Kilo Bratenstück mindestens 2 bis 2,5 Stunden. Zwischendurch sollten Sie den Braten entweder einmal wenden, oder öfter mit der Bratenflüssigkeit begießen.
  • Im Ofen benötigt ein Rinderbraten von ebenfalls 1 Kilo Gewicht bei 180°C ebenfalls mindestens 2,5 bis 3 Stunden. Auch hier sollten Sie den Braten immer wieder mit der Flüssigkeit benetzen, damit er nicht trocken wird.
  • Hilfreich ist in jedem Falle ein Fleischthermometer. Die Kerntemperatur eines Bratens sollte mindestens 85°C betragen.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Braten fertig gegart ist, geben Sie ihm lieber noch ein paar Minuten zusätzlich im Ofen oder auf dem Herd. Ein Braten wird, bevor er saftig ist, meistens erst etwas fester, da sich das Kollagen erst nach einiger Zeit so weit denaturiert, dass der Braten weich und saftig wird.

Tipp: Im Schnellkochtopf sollten Sie keinen Rinderbraten zubereiten, da diese Garmethode sich nicht für größere Fleischstücke eignet.