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Säuregehalt von Obst - das sollten Sie bei empfindlichem Magen beachten

Obst ist verführerisch lecker, aber leider nicht für jeden verträglich.
Obst ist verführerisch lecker, aber leider nicht für jeden verträglich. © uschi_dreiucker / Pixelio
Bekommen Sie nach dem Genuss eines Apfels oder einer Apfelsine häufig Magenkrämpfe oder Bauchschmerzen? Dann werden Sie sicherlich unter einem empfindlichen Magen leiden. Doch deshalb müssen Sie nicht grundsätzlich auf Früchte verzichten, der Säuregehalt von Obst ist entscheidend, ob dieses vertragen wird.

Der Säuregehalt von verschiedenen Obstsorten

Manche Menschen können einfach alles essen, ohne dass ihnen der Magen Schmerzen bereitet. Andere hingegen leiden unter einem empfindlichen Verdauungssystem und sind ständig auf der Suche nach möglichen Ursachen für diese Missempfindungen im Bauch. Wird ein Reizmagen mit Nahrung konfrontiert, die er nicht so gut verträgt, rebelliert er mit Sodbrennen, Magendruck, Übelkeit oder Schmerzen.

  • Wer auf einen Apfel nicht verzichten möchte, sollte den Säuregehalt von Obst kennen, denn nicht jede Apfelsorte ist unverträglich. Jonagold zählt zum Beispiel zu den milderen Sorten unter den Äpfeln.
  • Auch Bananen werden meist gut vertragen. Reife Bananen sind leicht verdaulich und wirken sich positiv auf die Magensäure aus. Sie legen sich wie einen Schutzmantel über die Magen- und Darmschleimhaut und stärken so vor einem Säureangriff.
  • Birnen sind sehr zuckerhaltig. Sie enthalten fast genauso viel Zucker wie Äpfel und sind sehr säurearm. Daher schmecken sie fruchtig süß und werden von säureempfindlichen Personen relativ gut vertragen.

Obst essen - Verhalten bei empfindlichem Magen

  • Greifen Sie stets auf reifes Obst zurück. Anhand einer Tabelle des Säure-Basen-Forums können Sie gut ablesen, welche Belastungen bestimmte Obstsorten auf Ihren Säure-Basen-Haushalt aufweisen.
  • Sollte selbst säurearmes und frisches Obst von Ihrem Magen nicht toleriert werden, könnten Sie versuchen, auf eingemachte Früchte zurückzugreifen. Der Säuregehalt von Obst verändert sich nämlich durch das Erhitzen. So wird dieser neutralisiert und die Früchte können besser und problemloser verdaut werden.
  • Führen Sie am besten ein Ernährungstagebuch, in das Sie Besonderheiten bei der Ernährung eintragen. So können Sie feststellen, ob es bestimmte Tageszeiten gibt, an denen Ihnen das Essen von Obst weniger Beschwerden bereitet. Wer zum Beispiel auf nüchternen Magen Obst isst und Bauchkrämpfe bekommt, kann unter Umständen nach einer Mahlzeit einen Apfel ohne Probleme vertragen.
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