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Schlechtes Karma? - Pechsträhnen konstruktiv nutzen

Schlechtes Karma? Tun Sie etwas dagegen!
Schlechtes Karma? Tun Sie etwas dagegen!
Glauben Sie, Sie haben ein schlechtes Karma? Es geht irgendwie alles schief. Jeder begegnet Ihnen unfreundlich. Zu spät aufgestanden, der Bus fuhr Ihnen vor der Nase weg, der Chef pöbelt Sie nur an? Das kann nur an einem schlechten Karma liegen!

Was tun bei schlechtem Karma?

  • Karma ist nicht nur die Ausstrahlung oder der Moment bzw. eine gewisse Zeit z.B. eine Pechsträhne.
  • Karma wird u.a. bei Wikipedia als "ein spirituelles Konzept bezeichnet, in dem jede Handlung - physisch wie geistig - unweigerlich eine Folge hat."
  • Sie können sich das direkt im Kleinen nachweisen: Obwohl es Ihnen nicht gut geht und alles heute nicht Ihr "Ding" ist, überwinden Sie sich und strahlen die Mitmenschen an, ändern Sie Ihre Einstellung und Sie werden sehen, auch die Mitmenschen ändern sich und begegnen Ihnen viel freundlicher. Versuchen Sie es!
  • In verschiedenen Religionen ist Karma mit einem Glauben verbunden, z.B. der Wiedergeburt. Erst wenn man in seinen vielen Leben die verschiedenen Karmen abgearbeitet hat, erhält man Frieden. Aber bis zu diesem Ziel werden Sie immer wieder mit den Problemen und Mitmenschen konfrontiert - eben um diese Spannungen, Probleme und Schädigendes abzubauen, diese zu entschlüsseln und daran zu wachsen.
  • Wenn Sie nun heute denken, weil alles schief gelaufen ist, dass Sie ein schlechtes Karma haben, setzen Sie sich doch mit Ihnen und Ihrem Inneren auseinander. Lösen Sie selbst alte, verwirrende und blockierende Einstellungen und Verhaltensmuster. Lernen Sie, positiv zu denken und optimistisch in den Alltag zu gehen, auch wenn es schwerfällt. Denn auch wenn Sie noch so freundlich tun, der Gegenüber merkt an Ihrer Haltung, in Ihrer Ton- und Ausdruckslage, ob Sie es ernst meinen oder nur etwas überspielen.
  • Denken Sie, dass alles gut klappt, dass Sie Ihre Ziele erreichen. Sie müssen sich selbst glauben und überzeugend sein. Dann strahlen Sie das auch nach außen.
  • Sagen Sie das, wozu Sie auch stehen. Nehmen Sie sich selbst in die Hand und entgegnen Sie Ihren Mitmenschen mit Respekt und Freundlichkeit. 
  • Kennen Sie den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier"? Schauen Sie sich diesen an und nehmen ihn  als Beispiel. Anfangs hat der Hauptdarsteller eine schlechte Meinung über seine Mitmenschen und muss sein schlechtes Karma dahin gehend abbauen. Als er das geschafft hat - nach langen Tagen - beginnt er sein Leben zu leben und die Mitmenschen sind freundlich zu ihm.
  • In anderen Religionen gibt es sogar Gläubige, die sich zu Lebenszeiten eine Aufgabe auftragen, z.B. nichts mehr zu essen oder nur noch zu stehen - und diese Menschen tun dies mit voller Überzeugung, bis es der Körper nicht mehr aushält oder bis ans Lebensende. Warum? Um das schlechte Karma loszuwerden und nicht noch einmal unter diesen Umständen geboren zu werden.
  • Auch ein gutes Karma ist eben noch ein Karma. Aber da haben Sie noch Zeit.
  • Beschäftigen Sie sich mit sich selbst, mit Ihren Einstellungen usw. Überdenken Sie Ihr Handeln und den Umgang mit Ihren Mitmenschen und Sie werden von Tag zu Tag merken, wie sich das Leben für Sie ändert. Aber Sie müssen anfangen und sich nicht verstecken. Ein schlechtes Karma ist eine Aufgabe an Sie, für Sie, die Sie lösen können.

Viel Erfolg!

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