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Selber eine provisorische Windel machen

Beim Windelmachen ist Keativität gefragt.
Beim Windelmachen ist Keativität gefragt.
Haben Sie auch schon mal beim Einkaufen vergessen, Windeln einzupacken und konnten deshalb Ihrem Baby in der Nacht keine saubere Windel anlegen? In solchen Momente, die auch die beste Mama auf der Welt haben kann, muss improvisiert werden. Machen Sie einfach aus den beliebten Spucktüchern und Damenbinden eine provisorische Windel für Ihren Säugling und wickeln Sie ihn für eine kurze Zeit damit.

Was Sie benötigen:

  • Damenbinden
  • Spucktücher
  • geeignete Klammern
  • Gummihose oder Schwimmhose

Eine improvisierte Windel aus Spucktuch und Damenbinde ist zwar keine Dauerlösung, aber fürs Erste sehr hilfreich. Diese Art von Windel sollten Sie Ihrem Kleinen auch nicht für längere Zeit umlegen, da sie keine hohe Saugfähigkeit besitzt und damit nicht nur schnell durchnässt, sondern auch die Haut des Babys wund scheuern kann. Deshalb sollten Sie die Notwindel in kurzen und regelmäßigen Abständen kontrollieren und gegebenenfalls erneuern. Kaufen Sie schnellstmöglich wieder geeignete Windeln.

Bei der Herstellung von Windeln ist Erfindungsreichtum gefragt

  • Sind Sie auch schon mal in eine solche Situation gekommen oder wollen Sie sich lieber vorweg schlau machen, wie Sie ersatzweise, ohne Einwegwindel oder Stoffwindel, Ihr Baby auf schnelle und leichte Art und Weise wickeln können?
  • Fast alle Eltern haben für Ihren Säugling die sogenannten Spucktücher zur Hand. Diese Tücher sind für viele verschiedene Zwecke verwendbar. Manche Mütter legen sie unter das Köpfchen des Babys, andere halten dessen Mund damit sauber, aber die wenigsten haben schon einmal den Gedanken gehabt, dieses Tuch als vorübergehende Windel zu benutzen.
  • Neben dem Spucktuch benötigen Sie außerdem noch eine oder zwei Damenbinden und geeignete Klammern zum Fixieren der Windel.
  • Gut wäre es außerdem, wenn Sie eine kleine Gummihose oder Schwimmhose darüber ziehen. Zum Einen hält die Windel so besser und zum Anderen kann dadurch ein eventuelles Durchnässen auf die Bettwäsche oder den Schlafsack verhindert werden.
  • Haben Sie alle Dinge zur Hand, müssen Sie nur noch wissen, wie eine solche Windel schnell und in einfachen Schritten angelegt werden kann.

Was Sie vor dem Anlegen machen sollten

  • Bereiten Sie sich die Windel vor, bevor Sie diese beim Baby anlegen müssen.
  • Dazu falten Sie das Spucktuch zum Dreieck.
  • Danach legen Sie ein bis zwei Damenbinden mittig in das Tuch. Erscheint Ihnen eine Binde nicht breit oder dick genug, dann nehmen Sie zwei Stück und legen Sie diese neben oder über die andere. Das allerdings variiert von Binde zu Binde.
  • Ist dies geschafft, legen Sie sich die selbst gemachte Windel in der Nähe vom Wickelort parat.

Die Windel anmachen und befestigen

  • Ist es dann soweit, legen Sie das vorbereitete Dreieckstuch mit der Spitze nach unten unter den Po Ihres Babys. Die lange gerade obere Seite des Tuchs kann in der Höhe des Beckens angelegt werden.
  • Danach nehmen Sie die Dreiecksspitze und klappen Sie diese stramm nach oben.
  • Nun nehmen Sie eine von den Windelseiten und klappen auch diese nach innen ein. Dasselbe machen Sie auch mit der anderen Seite.
  • Sie haben nun die Möglichkeit, die Seiten der Windel mit geeigneten Klammern zu befestigen, oder sie einfach nur rund um den Bauch einzuschlagen.
  • Zum Schluss ziehen Sie Ihrem Baby noch eine Gummihose oder Schwimmhose über die selbst gemachte Windel.
  • Denken Sie bitte daran, Ihr Baby nicht all zu lange in dieser Windelvariante zu lassen. Diese ist schließlich nur als eine Notlösung gedacht und macht richtigen Windeln in Sachen Saugfähigkeit keine Konkurrenz.

 


 

 

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