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Streifen streichen mit Wandfarbe - so gelingen gerade Streifen

Streifen bieten viele kreative Möglichkeiten.
Streifen bieten viele kreative Möglichkeiten.
Weiße Räume sind langweilig! Wenn Ihnen aber auch eine monochrome Tapete zu eintönig ist, sollten Sie darüber nachdenken, eine Wand mit Streifen zu streichen. Egal ob mit Längs- oder Querstreifen, diese Technik ermöglicht wirklich sehenswerte Resultate. Dabei ist das Aufmalen von Streifen gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht glauben. Wie es geht, erfahren Sie hier.

Was Sie benötigen:

  • Pinsel
  • Malerrollen
  • die gewünschte(n) Farbe(n)
  • ein Abrollgitter
  • Kreppband
  • eine Wasserwaage (optional)
  • Bleistift (optional)

So können Sie das Zimmer streichen

Grundsätzlich macht es keinen Unterschied, ob Sie einen Raum mit Streifen oder einfarbig streichen möchten. Das generelle Prozedere bleibt gleich. Hier noch einmal ein kurzer Überblick:

  1. Decken Sie den Fußboden mit der Malerfolie ab. Dabei sollten nach Möglichkeit keine Löcher entstehen, durch die Farbe auf den Fußboden gelangen könnte.
  2. Nun kleben Sie sämtliche Tür- und Fensterrahmen mit Kreppband ab. Verfahren Sie genauso mit Lichtschaltern und Steckdosen.
  3. Die großen Flächen werden nun mit den Malerrollen gestrichen, die kleineren Flächen, wie Deckenränder oder die Regionen in der Nähe abgeklebter Bereiche, mit einem Malerpinsel.
  4. Wichtig ist, dass Sie vor dem Streichen überlegen, welche der unten aufgeführten Streifentechniken Sie verwenden möchten, um gegebenenfalls weitere Arbeitsschritte dazwischen zu schieben.

Es gibt verschiedene Methoden, Streifen zu erzeugen

  • Die einfachste Methode, Streifen zu malen, ist, Freihand mit einer kleinen Rolle die Streifen horizontal oder vertikal zu ziehen. Diese Methode geht zwar sehr schnell, aber Sie müssen über eine wirklich ruhige Hand verfügen, damit die Streifen wirklich gerade werden. Bei horizontalen Streifen kommt das Risiko hinzu, dass die Farbe verläuft. Fangen Sie erst an, wenn die Grundfarbe gut durchgetrocknet ist.
  • Besser ist es, wenn Sie Kreppband auf die trockene Wand kleben. Eine Wasserwaage kann hier für mehr Präzision sorgen. Der Raum zwischen den Bändern entspricht dabei der Streifenbreite. Malen Sie nun vorsichtig den Zwischenraum aus. Wenn Sie dabei ein wenig über die Ränder treten, ist das nicht weiter schlimm, denn das Kreppband gibt Ihnen einen gewissen Puffer. Es ist bei dieser Methode unglaublich wichtig, dass Sie das Kreppband abziehen, bevor die Farbe darauf eingetrocknet ist. Nach dem Trocknen nämlich wird das Band bombenfest auf Ihrer Wand kleben.
  • Wenn Sie weiße Streifen auf farbigem Grund haben möchten, können Sie es sich besonders einfach machen. Kleben Sie das Kreppband vor dem Grundanstrich auf die Wände und ziehen Sie es ab, nachdem Sie die Grundfarbe aufgetragen haben. Was übrig bleibt, sind Streifen in der vorigen Tapetenfarbe.
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