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Stundensatz als Elektriker - Wissenswertes zu den Verdienstmöglichkeiten

Der Tagessatz eines Elektrikers kann sehr verschieden ausfallen.
Der Tagessatz eines Elektrikers kann sehr verschieden ausfallen.
Der Beruf des Elektrikers ist ein anerkannter und weitverbreiteter Beruf. Es gibt viele verschiedene Wege, auf diese Weise erfolgreich zu werden und zudem gibt es verschiedene Verdienstmöglichkeiten. Auch die Höhe des Stundensatzes kann variieren.

Allgemeine Informationen zum Beruf Elektriker

  • Den Beruf Elektriker kennt man offiziell unter der Bezeichnung Elektroinstallateur. Er beinhaltet größtenteils die Wartung und Installation von Anlagen, die mit Elektrizität verbunden sind. Die meisten Elektroinstallateure arbeiten im Elektrofachhandel, in Energieversorgungsunternehmen oder in einem Betrieb, der sich allgemein auf das Elektrohandwerk spezialisiert hat.
  • Der Elektriker zählt in Deutschland nicht mehr zu den Ausbildungsberufen. Seit 2004 wurde dieser umbenannt in den Beruf Elektroniker, aber umfasst dennoch das gleiche Aufgaben- und Lehrgebiet. Es gibt zudem verschiedene Ausbildungszweige. Diese umfassen einen genaueren Bereich, um die eigene Berufsbezeichnung etwas einzugrenzen. Hierzu zählt der Montage-Elektriker, der Elektroinstallateur, der Elektrosicherheitsberater und der Elektro-Projektleiter.
  • Die Verdienstmöglichkeiten sind sehr unterschiedlich. Bei der Aufrufung des Stundensatzes ist auf die Tätigkeit selbst zu achten. Zudem sind gewisse Qualifikationen notwendig. Ein Meister oder diplomierter Elektroinstallateur bekommt einen höheren Stundensatz, als jemand ohne Qualifizierung.

Wissenswertes zum Stundensatz

  • Der Stundensatz des Elektrikers variiert sehr. Der Hauptunterschied liegt zwischen den Angestellten und den Freiberuflichen. Der Stundenlohn eines angestellten Elektroinstallateurs ist deutlich geringer. Der Stundenlohn liegt hier meist bei 12,00 € brutto. Die konkrete Höhe kann allerdings von Bundesland zu Bundesland verschieden sein. Ein Freiberuflicher verdient oft bis zu 50,00 € brutto pro Stunde. Dieser muss allerdings die Fahrtkosten und Abgaben davon noch abziehen. Das verwendete Material wird extra berechnet.
  • Ein weiterer Unterschied liegt zwischen Helfern und Facharbeitern. Ein Facharbeiter ist qualifizierter und begründet damit seinen höheren Stundensatz. Ein Helfer bekommt bis zu 20,00 € weniger die Stunde. 
  • Oft werden bei den Kunden hohe Stundensätze für die Elektriker erhoben. Diese erhalten nur einen geringen Anteil des eigentlichen Lohns. Die Betreiber der Handwerksbetriebe zahlen nur Bruchteile an ihre Mitarbeiter aus und behalten den Rest als Gewinn ein.
  • Für Privatpersonen gilt, dass die Preise unbedingt verglichen werden sollten, sofern ein Elektroinstallateur bestellt werden muss. Fragen Sie in den verschiedensten Firmen nach und wählen Sie die Günstigste aus. Sollte Ihnen der aufgerufene Betrag zu hoch vorkommen, so sprechen Sie dieses Problem ganz offen an und versuchen Sie zu verhandeln.
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