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Taskleiste transparent machen in Windows 7 - so geht's

Windows 7 erlaubt viele grafische Anpassungen.
Windows 7 erlaubt viele grafische Anpassungen. © Micha_Beierl / Pixelio
Mit Windows 7 gibt es einige Anpassungen, die die Optik auf Ihrem Computer wesentlich verbessern. Dazu gehört auch der Aero-Effekt, der auch genutzt werden kann, um die Taskleiste transparent zu machen. Wie das funktioniert, wird Ihnen hier Schritt für Schritt erklärt.

So machen Sie Ihre Taskleiste in Windows 7 transparent

Die sogenannte Aero-Funktion, um Ihre Taskleiste transparent anzeigen zu lassen, können Sie mit wenigen Klicks aktivieren. Gehen Sie Schritt für Schritt vor, wie es hier beschrieben ist:

  1. Warten Sie nach dem Start Ihres Computer so lange, bis Windows und eventuelle weitere Programme vollständig geladen sind.
  2. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich Ihres Desktops, also einen Bereich, auf dem kein Ordner, keine Verknüpfung und keine anderen Dateien platziert sind.
  3. Wählen Sie im sich öffnenden Menü "Anpassen" aus. Dadurch öffnet sich ein weiteres Menü.
  4. Hier können Sie ein Design wählen, neue Designs herunterladen sowie auch den Desktophintergrund ändern. Wenn kein Design verfügbar ist, bei dem Ihre Windows-7-Taskleiste transparent ist, wählen Sie hier "Fensterfarbe" aus.
  5. Hier können Sie die Farbe der Taskleiste anpassen, aber nicht nur das: Mit einem Klick auf "Transparenz aktivieren" haben Sie nun auch eine transparente Taskleiste. Sollte die Intensität des Effekts für Sie nicht ausreichend sein, können Sie diese am Schiebregler direkt unter dem Auswahlfeld anpassen.
  6. Zuletzt noch ein Klick mit der linken Maustaste auf "Änderung speichern" und schon haben Sie Windows 7 nach Ihren Wünschen angepasst.

Daran kann es liegen, wenn Windows Aero nicht funktioniert

Wenn Sie das Fenster "Transparenz aktivieren" und die Aero Designs nicht auswählen können, müssen Sie auf Fehlersuche gehen. Es gibt mehrere Auslöser, die dafür verantwortlich sein können.

  • Der häufigste Grund ist eine Grafikkarte, die nicht leistungsstark genug ist, um den Effekt darzustellen und weiterhin eine stabile Funktion Ihres Computers und der laufenden Programme zu gewährleisten. Auch der Prozessor muss entsprechende Hardwareanforderungen erfüllen.
  • Windows gibt Mindestanforderungen an, damit die Darstellungsoption genutzt werden kann. Laut dieser Angabe genügen eine Grafikkarte mit 256 MB Grafikspeicher und ein Prozessor mit 1 GHz Leistung. Zusätzlich ist ein Arbeitsspeicher von mindestens 1 GB empfohlen. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass diese Mindestanforderungen nur ein mäßiges Ergebnis bei der Nutzung Ihrer Programme liefern. Hier hilft es nur, wenn Sie Ihren Computer aufrüsten.
  • Wenn Sie entsprechend leistungsfähige Komponenten in Ihrem Computer verbaut haben, sollten Sie einmal den Windows Leistungsindex überprüfen: Wählen Sie dafür den Startbutton von Windows 7 aus und geben Sie in das Suchfeld "Windows-Leistungsindex" aus. Es erscheint ein Feld, mit dem Sie den Leistungsindex prüfen können. Wenn bei einer der Komponenten ein Wert von 1,0 angegeben ist, deutet das auf einen Fehler hin. Hier hilft es, wenn Sie die entsprechenden Treiber aktualisieren und noch einmal prüfen. Ist der Index zu niedrig, deaktiviert Windows 7 automatisch die Aero-Effekte.
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