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Trainingsplan für Rettungsschwimmer erstellen

Rettungsschwimmer müssen gut trainiert sein.
Rettungsschwimmer müssen gut trainiert sein.
Damit Ihre Rettungsschwimmer genügend Fitness, Kraft und Kondition haben, um Badegäste im Notfall zu retten, sollten Sie einen Trainingsplan mit ausgewählten Übungen zusammenstellen.

Gestaltung eines Trainingsplans für Rettungsschwimmer

  • Rettungsschwimmer sind die Personen, auf die sich Badegäste im Notfall verlassen. Wenn die eigene Kraft versagt, muss der Lifeguard ins Wasser springen und sich und den betroffenen Badegast wieder sicher ans Ufer geleiten. Im Ernstfall müssen Erste-Hilfe-Maßnahmen durchgeführt werden. Ein guter Rettungsschwimmer braucht daher starke Nerven und viel Kraft im Körper.
  • Rettungsschwimmer sollten so oft wie möglich im Wasser trainieren. Um die körperliche Fitness dauerhaft aufrechtzuerhalten, können Sie ihnen zusätzlich einen Trainingsplan für Zuhause erstellen. Dabei sollte es vor allem um Ausdauer und Kondition gehen, und um Schnellkraft und normales Krafttraining. Sportarten, die sich dafür eignen, sind Joggen, Rad fahren, Seilspringen, Sprints, Hanteltraining, Liegestütze und Klimmzüge.
  • Neben der körperlichen Fitness ist es zudem wichtig, dass die Rettungsschwimmer alle Techniken beherrschen, um Leben zu retten. In einem Trainingsplan sollten daher viele technische und sportliche Übungen im Wasser enthalten sein.
  • Zu Beginn jeden Trainings sollten die Rettungsschwimmer einige Runden locker schwimmen, zum Ende des Trainings ebenfalls. Die technischen Übungen sollten stets am Anfang des Trainings durchgeführt werden, um Ermüdungserscheinungen zu umgehen.
  • Mögliche Übungen für Ihren Trainingsplan könnten sein: Ein 15 Minuten langes Training, bei dem Rückenrollwenden in der Halle geschwommen werden müssen. Ein Schnelligkeitstraining, bei dem die Schwimmer 200 oder 400 m auf Zeit schwimmen müssen. Übungen, um die Startsprünge zu trainieren. Schwimmeinheiten, bei denen entweder eine Puppe oder ein anderer Schwimmer durchs Wasser gezogen werden muss. Tauch-, Kraul- und Sprintübungen sollten ebenfalls trainiert werden.
  • Das Training im Wasser sollte zweimal in der Woche für je 45 Minuten durchgeführt werden. Das ergänzende Training in der Freizeit sollte ebenfalls zweimal in der Woche gemacht werden. Beim Krafttraining sollten 1-2 Tage Ruhe erfolgen, um die Regeneration und den Aufbau der Muskeln nicht zu verzögern. Ausdauer und Kondition sollten mindestens 3-mal in der Woche trainiert werden.
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