Volleyball: Ein Spieler hat ein anderes Trikot - Informatives

Volleyball - Spieler, Feld etc.

• Das Feld jeder Mannschaft ist beim Volleyball neun mal neun Meter groß. Zwischen den beiden Feldern hängt ein Netz auf 2,43 Metern Höhe. Der Umfang des Balls beträgt etwa 66 Zentimeter, sein Gewicht etwa 270 Gramm.
• Beim Spiel geht es darum, den Ball über das Netz zu spielen. Springt er in der gegnerischen Hälfte auf, so erhält die Mannschaft, die das geschafft hat, einen Punkt. Die Mannschaft, die als erste die Marke von 25 Punkten erreicht hat, gewinnt einen Satz. Mit drei Sätzen gewinnt man das Spiel beim Volleyball.
• Ein Spielzug beginnt immer mit einem Aufschlag. Diesen muss die gegnerische Mannschaft annehmen und mit maximal drei Ballkontakten über das Netz wieder in die gegnerische Hälfte befördern. Gelingt dies nicht, erhält der Gegner einen Punkt.
• Jede Mannschaft darf maximal sechs Spieler auf dem Feld und zwölf Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen haben. Einer dieser Spieler ist der Libero, der eine besondere Funktion hat.

Ein Mannschaftsmitglied hat ein anderes Trikot - Erklärung

• Beim Volleyball hat immer ein Spieler einer Mannschaft ein anderes Trikot als seine Mitspieler. Dieser Spieler ist der Libero. Er ist durch sein anderes Trikot gekennzeichnet, weil für ihn einige Sonderregeln gelten.


Positionen beim Volleyball - Erklärung

Wie bei nahezu allen Mannschafts-Ballsporten, gibt es auch beim Volleyball verschiedene …

• Diese Position wurde 1999 eingeführt, um das Spiel zu verbessern. Die Bezeichnung ist vom Libero, den es schon beim Fußball gibt, entlehnt. Eigentlich bedeutet das beim Fußball, dass man ein "freier Mann" ist und keinen Gegenspieler hat. Diese Parallele gibt es im Volleyball aber nicht.
• Der Libero ist besonders dafür verantwortlich, den Ball nach der gegnerischen Angabe anzunehmen und so einen Gegenangriff einzuleiten. Er darf nur als Hinterspieler eingesetzt werden. Er darf weder blocken noch einen Aufschlag machen. Da er den Ball annehmen muss, ist er ein sehr wichtiger Spieler. Von ihm hängt der Gegenangriff ab. Schafft er keine gute Annahme, gibt es oftmals einen Punkt für den Gegner.
• Auch bei dem Austauschen des Liberos, von dem jede Mannschaft zwei hat, ist mit einer Sonderregelung verbunden. Er wird nicht ausgewechselt, wie jeder andere Spieler, sondern ausgetauscht, was beim Schiedsrichter anzumelden ist. Dies zählt nicht als normaler Wechsel.
• Zu beachten ist außerdem noch, dass der Libero nicht der Spiel- oder Mannschfaftsführer sein darf. Da er nämlich bei Aufschlag oftmals ausgewechselt wird, müsste man andauernd den Kapitän wechseln, wenn er dieses Amt bekleiden würde.