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Wachstumsschübe - Wissenswertes zur Körperentwicklung bei Jugendlichen

Jungen und Mädchen wachsen unterschiedlich schnell.
Jungen und Mädchen wachsen unterschiedlich schnell.
Was Jugendlichen vor einer Woche noch gepasst hat, ist in der anderen Woche bereits zu klein oder zu eng. Der Grund dafür sind die Wachstumsschübe, die bei Jungen und Mädchen bis zum Erwachsenenalter auftreten können.

Wachstumsschübe beim Heranwachsenden

  • Im Laufe des Lebens durchläuft jeder Mensch verschiedene Phasen, in denen es zu Wachstumsschüben kommt.
  • Bis zum zweiten Lebensjahr durchläuft Ihr Kind den ersten Schub, der zweite folgt, wenn es etwa vier Jahre alt ist, und endet circa nach der Einschulung.
  • Kinder und Jugendliche sind heutzutage sehr viel weiter entwickelt als noch vor einigen Generationen.  Haben Sie eine Tochter, haben Sie vielleicht bemerkt, dass sie zwischen dem siebten und zwölften Lebensjahr viele Jungen überragt hat. Ihre Tochter hatte in dieser Phase einen weiteren Schub. Bei Jungen treten die nächsten Wachstumsschübe erst zwischen dem zehnten und 14. Lebensjahr auf; nun holt er die Mädchen in der Größe wieder ein.
  • Nach diesen Wachstumsschüben sind Ihre Kinder aber noch nicht ausgewachsen. Mädchen wachsen noch, bis sie etwa 16 Jahre alt sind, Jungen bis zum 18. Lebensjahr.
  • Gelegentlich leiden Jugendliche unter Wachstumsschmerzen. Vor allem in den Beinen kommt es dann zu Beschwerden. Da das normale Wachstum keine Schmerzen bereitet, sollten Sie ernsthafte Erkrankungen beim Arzt ausschließen lassen.

Entwicklung des Körpers

  • Kommt Ihr Kind langsam in die Pubertät, sind Wachstumsschübe ein Zeichen dafür, dass es langsam erwachsen wird.
  • Im Allgemeinen geht solchen Wachstumsschüben das Wachsen der Füße voraus. Wenn Ihr Teenager also nach einigen Wochen neue Schuhe braucht, schieben Sie es nicht unbedingt auf den Shoppingwahn Ihres Kindes - wahrscheinlich sind die Schuhe wirklich zu klein geworden.
  • Auch Hände, Arme und Beine wachsen in der Pubertät. Da der Rumpf erst später nachwächst, fühlen sich pubertierende Jugendliche oft unwohl. Ihr Körper ist in dieser Phase mehr oder weniger unproportional. Im Laufe der Jahre bis zum Erwachsensein holt der Rumpf aber auf.
  • Bei Jungen macht sich nun auch ein leichter Flaum im Gesicht bemerkbar - der Bart kündigt sich an.
  • Sie bemerken sicherlich auch, dass Ihr Sohn männlicher aussieht. Kinn und Kieferknochen wachsen und werden prägnanter, die Stirn wird höher.
  • Bei Mädchen bildet sich die Brustdrüse langsam aus und die Schambehaarung wächst. Auch ist nun der Zeitpunkt, in dem sie ihre erste Regelblutung bekommen. Wie bei den Jungen verändern sich auch hier die Gesichtszüge, sodass aus niedlichen Mädchen attraktive Frauen werden.
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