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Wadentattoo - Hinweise

Tattoos liegen modisch voll im Trend.
Tattoos liegen modisch voll im Trend.
Ursprünglich fand man Tattoos vor allem bei Häftlingen und Seeleuten. Heute sind Tätowierungen längst im Mainstream angekommen und ein modisches Accessoire wie Ohrringe oder die Haarfarbe. Da Tattoos jedoch extrem beständig sind, sollte man sich gut überlegen, was man sich wohin stechen lässt. Eine recht unverfängliche Variante ist hierbei das Wadentattoo, doch auch bei diesem sollten Sie einige Dinge beachten.

Ein Wadentattoo ist unauffällig

  • Es gibt Tätowierungen, die man sich stechen lässt, damit sie gesehen werden und solche, die sich leicht verstecken oder kaschieren lassen. Das Wadentattoo gehört zu den unauffälligen Varianten. Man wird es nur sehen, wenn Sie kurze Hosen oder einen Rock tragen. Wenn Sie also mit Ihrem Körperschmuck auffallen wollen, sollten Sie sich eine andere Körperpartie dafür aussuchen.
  • Besagte Unauffälligkeit hat jedoch auch einen großen Vorteil. So gibt es zahlreiche Berufe, in denen ein seriöses Auftreten verlangt wird. Tattoos sind hier unerwünscht. Solange Sie bei der Arbeit lange Hosen tragen können, beeinträchtigt das gestochene Motiv Ihren Auftritt in keinster Weise.

Welche Motive sind geeignet?

  • Tattoos an der Wade sind sehr beliebt. Viele Menschen lassen sich jedoch vor allem kleinflächige Motive, wie Tiere, Blumen, einfache Tribals oder Sterne stechen. Überlegen Sie sich gut, ob Sie diesem Trend folgen wollen. Besagte Motive wirken oft etwas nichtssagend und lassen sich später nur schwer in größere Gebilde einfügen.
  • Zu den beliebtesten Wadentattoos gehören auch Gesichter; sei es das eigene Kind, der Partner oder ein vergötterter Schauspieler. Die Aussagekraft eines solche Motivs ist wesentlich größer als die eines Tribals. Bedenken Sie jedoch, dass Kinder älter werden (und es ihnen spätestens in der Pubertät peinlich sein wird, wenn der Vater mit einem Babybild von ihnen auf der Wade herumläuft), Partnerschaften zerbrechen und sich auch der Filmgeschmack gelegentlich ändert.
  • Sollten Sie sich für ein Motiv entschieden haben, wählen Sie einen Tätowierer, der sein Handwerk auch wirklich versteht. Bedenken Sie, dass Sie den Rest Ihres Lebens mit seinem Werk am Bein herumlaufen werden. Hier ein Paar Euro zu sparen und eine schlechtere Arbeit in Kauf zu nehmen, rechnet sich langfristig nicht.

Das Bein als Leinwand

  • Was die Schmerzen beim Stechen angeht, so können Sie beruhigt sein. Zwar ist Schmerzempfinden etwas sehr Subjektives, die Wade gehört aber zu den eher unempfindlichen Körperteilen.
  • Es ist problemlos möglich, ein Bein mit Tattoo zu rasieren. Allerdings sollten Sie warten, bis die entsprechende Hautpartie komplett abgeheilt ist. Das kann durchaus einige Wochen dauern.
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