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Wärmepass für Häuser - den Sinn einfach erklärt

Energiesparen ist angesagt.
Energiesparen ist angesagt.
Alte Häuser, neue Häuser, Wohnhäuser oder Abstellhallen - da wo geheizt wird, entstehen Heizkosten, manchmal sogar sehr hohe. Damit zukünftige Mieter oder Käufer einer Immobilie über den Energieverbrauch einer Wohnung oder eines Hauses Bescheid wissen, ist der Inhaber seit einigen Jahren verpflichtet einen sogenannten Wärmepass zu führen.

Was Sie benötigen:

  • Expertenwissen
  • Ehrlichkeit
  • Vebrauchsdokumente
  • Bedarfsdaten

Der Sinn des Wärmepasses

  • In Zeiten der Erderwärmung und mangelnden Energieressourcen wird es immer wichtiger, Energie zu sparen und damit auch richtig umzugehen. Viele Menschen möchten auch darauf achten, um Geld zu sparen.
  • Vor allem bei älteren Häusern kommt es oft vor, dass diese schlecht gedämmt sind und somit viel Heizenergie entweicht und es dadurch teuer wird.
  • Generell gilt momentan, dass der Energiepass nur gebraucht wird, wenn das Haus verkauft oder vermietet wird. Bei eigenem Nutzen ist der Wärmepass im Moment noch nicht unbedingt notwendig. Jedoch schadet er auch nicht, um sich einmal die Energiekosten vor Augen zu halten.
  • Mieter und/oder Käufer können von den Besitzern einer Immobilie den Wärmepass verlangen, um somit schauen zu können, wie viel Energie das Haus verbraucht und wie sich dies auf das Finanzielle auswirkt. Somit haben die Mieter oder Käufer die Wahl vor der Entscheidung und stehen danach nicht vor einer überraschenden Heizkosten- oder Stromrechnung.

So erhalten Sie den Energiepass für Ihr Haus

  1. Informieren Sie sich ausführlich, welche Art von Energiepass Sie für Ihre Wohngebäude ausstellen lassen müssen. Es gibt hier verschiedene Arten, zum einen richtet er sich nach dem Bedarf und als zweite Möglichkeit richtet sich der Pass nach Verbrauch.
  2. Kontaktieren Sie einen Experten. Nicht jeder darf einen Wärmepass für Ihr Haus ausstellen. Experten sind unter anderem Architekten, Bauingenieure oder andere Handwerker, solange Sie die Zulassung besitzen.
  3. Verlangen Sie von allen Mietern die Daten des Verbrauches der letzten drei Jahre, wenn Sie einen Wärmepass nach Verbrauch ausstellen lassen möchten.
  4. Lassen Sie von einem Experten den Bedarfsstand Ihres Energieverbrauches ausstellen. Hier werden Dämmungen, Bauweisen, Größe des Hauses etc. gemessen und auf einen Durchschnittsverbrauch hochgerechnet.
  5. Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Unterlagen, damit Sie nicht in Verzug geraten und Probleme beim Vermieten oder Verkaufen bekommen.
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