Maulwürfe suchen sich ihr Fressen auf verschiedene Weise, wobei dies auch vom Wetter abhängig ist.
So suchen Maulwürfe etwas Fressbares
- Die Art, wie Maulwürfe auf Futtersuche gehen, ist nicht immer gleich. Das Jagen hängt zum einen von dem Alter bzw. der Erfahrung der Tiere ab und zum anderen auch von dem Wetter und der Beschaffenheit des Bodens.
- Wenn es draußen sehr kalt ist und auch der Boden gefroren ist, dann wird der Maulwurf sein Gangsystem verlassen, und sucht sich sein Fressen an der Erdoberfläche.
- Ist das Wetter mild, dann gräbt er weiter in seinen Gängen nach Futter und durchläuft diese in regelmäßigen Abständen, um neues Futter finden, was sich in der Zwischenzeit dort eingefunden hat.
Das fressen die kleinen Tiere
- Wenn Sie bei sich im Garten einen oder mehrere Maulwurfshügel entdecken, brauchen Sie sich um Ihre Blumen oder um Ihr Gemüse keine Sorgen machen, denn Maulwürfe ernähren sich nicht von Pflanzen.
- Alles, was die kleinen Tiere zu sich nehmen, ist tierischen Ursprungs. So fressen sie zum Beispiel Regenwürmer, Ringelwürmer, Larven, Spinnen oder Insekten.
- Gelegentlich fallen ihnen auch kleine wirbellose Tiere oder auch mal eine Maus oder ein Lurch zum Opfer.
Maulwürfe sind fleißige Tiere und können sich innerhalb einer Stunde bis zu sieben Meter durch den …
So viel Nahrung benötigt der Maulwurf
- Im Gegensatz zu anderen Tieren hält der Maulwurf keinen Winterschlaf. Das Tier muss täglich die Hälfte von seinem eigenen Körpergewicht fressen. Durchschnittlich braucht er 20 bis 30 Gramm Futter am Tag.
- In den Wintermonaten legen sich Maulwürfe Futter an, das in erster Linie aus Regenwürmern besteht. Damit die Würmer nicht weglaufen können, beißt der Maulwurf deren vorderen Teil ab, denn so bleiben die Würmer weiterhin am Leben.
- Da Maulwürfe einen sehr aktiven Stoffwechsel haben, benötigen sie immer etwas zu fressen. Ein Maulwurf, der länger als 24 Stunden keine Nahrung zu sich nimmt, wird dies nicht überleben.
Im Gegensatz zur Wühlmaus macht der Maulwurf sein Loch immer genau in der Mitte des Hügels, während das Schlupfloch der Maus etwas seitlich liegt.
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