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Was ist Weizenin?

Weizenin - feines, weißes Stärkepuder
Weizenin - feines, weißes Stärkepuder
Sie wollen ein neues Rezept ausprobieren und einen Kuchen backen. Doch auf dem Rezept steht Weizenin, eine Ihnen unbekannte Bezeichnung. Nun möchten Sie gerne wissen, was Weizenin überhaupt ist und wofür es verwendet wird.

Weizenin zum Backen und Kochen

In vielen, vor allem älteren, Backrezepten finden Sie die Zutat Weizenin. Der älteren Generation dürfte dieser Begriff noch geläufig, jüngeren Backbegeisterten eher unbekannt sein.

  • Weizenin ist die Bezeichnung für Weizenstärke. Es ist ein geschmacksneutrales, feines, weißes Stärkepuder, das aus Weizen hergestellt wird. Kennzeichnend ist seine auflockernde Eigenschaft beim Backen und bindende Qualität beim Kochen.
  • Die Bezeichnung stammt ursprünglich aus der ehemaligen DDR und war damals ein beliebtes Speisepuder zur Verwendung in der Küche, besonders als Backzutat.
  • Zu jener Zeit wurde es im VEB Weizenin Dresden hergestellt. Auch heute können Sie Weizenin noch kaufen bzw. im Internet bestellen - unter gleichem Namen, jedoch mit neuem Verpackungsoutfit.
  • Allerdings müssen Sie nicht zwangsläufig diese eine Sorte Weizenpuder verwenden, auch wenn es auf dem Rezept angegeben ist. Weizenstärke zum Backen und Kochen wird derzeit von verschiedenen Firmen mit gleichen Eigenschaften hergestellt. Im Supermarkt finden Sie gewiss eine passende Sorte für Ihren Verwendungszweck.

Wie ist Weizenstärke verwendbar?

Weizenin war früher und ist auch heute noch ein beliebtes Weizenpuder für die Herstellung von lockeren Kuchenteigen zu Hause und in Konditoreien.

  • Mit Weizenstärkepuder werden Rühr- und Mürbeteige lockerer und feinporiger. Um fluffige, lockere Kuchenteige und Gebäckmassen zu erhalten, tauschen Sie etwa 30 Prozent Weizenmehl gegen Weizenstärke aus.
  • Weizenstärke können Sie noch weitaus mehr als nur zum Backen verwenden. Es eignet sich auch bestens für die Zubereitung von Desserts, Süßspeisen, Milchsuppen und darüber hinaus zum Binden von Soßen und Suppen.
  • Als Bindemittel sollten Sie das Stärkepuder, um Klümpchenbildung zu vermeiden, erst in kaltes Wasser quirlen und unter Rühren der kochenden Soße zugeben.
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