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Was tun bei Östrogenmangel?

Schwitzen während der Menopause ist furchtbar.
Schwitzen während der Menopause ist furchtbar.
Leiden Sie unter einem Östrogenmangel? Es gibt Frauen, die das gar nicht berührt und Frauen, die darunter leiden. Es gibt neben Hormonpräparaten vom Arzt auch ein paar Hausmittel. Sie können auch selbst etwas bei fehlenden Hormonen tun.

Was Sie benötigen:

  • Heilkräuter

Das sind die Symtpome bei Östrogenmangel

Der Östrogenmangel einer Frau kann den ganzen Körper betreffen. Bekannt sind bei Wechseljahresbeschwerden beispielsweise Schwankungen des Zyklus und Hitzewallungen.

  • Es gibt aber noch eine ganze Reihe anderer Faktoren wie zum Beispiel die Langzeitfolgen: die Knochendichte kann abnehmen, es gibt mehr und schneller Falten, trockene Schleimhäute, Haarausfall und trockene Haare, Risiko an Diabetes zu erkranken.
  • Auch das Gehirn kann durch einen Östrogenmangel in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Hormone sind wichtig für unser Denken und Handeln. Wenn der Östrogenspiegel sinkt, schlägt das männliche Hormon (Testosteron) mehr durch.
  • Das Testosteron fördert die Aggressionen und Ihr Umfeld wundert sich, warum Sie plötzlich so streitlustig werden. Auch die Empfindlichkeit steigt und dies kann zu Stimmungsschwankungen führen.
  • Was viele Männer wundert, ist, dass das Fürsorgehormon im Blut sinkt. Sie sind dann nicht mehr so sorgfältig im Haushalt, wie es der eine oder andere Mann gewohnt ist.
  • Das sind nur einige Faktoren, die bei einem Östrogenmangel auftreten können. Es gibt Frauen, die lässt es unberührt und sie kommen fast ohne Beschwerden durch die Wechseljahre.
  • Bei den meisten Frauen allerdings entstehen starke Beschwerden. Auch Gewichtsschwankungen sind nicht unüblich.

Etwas können Sie bei Hormonmangel selbst tun

  • Zuerst sollten Sie den Hormonspiegel von Ihrem Arzt herausfinden lassen. Er kann anhand einer Laboruntersuchung Ihren Östrogenspiegel messen.
  • Sie sollten gemeinsam mit Ihrem Frauenarzt entscheiden, ob es für Sie sinnvoll ist Hormone zu nehmen. Wägen Sie die Risiken gut ab.
  • Wenn Sie keine Hormone schlucken möchten, versuchen Sie durch viel Bewegung und gesunder Ernährung den Hormonen etwas entgegenzukommen.
  • Durch den Sport werden Glückshormone freigesetzt. Sie können so Stimmungsschwankungen lindern.
  • Gesunde Ernährung ist wichtig für den Organismus, um ihm genügend Vitalstoffe zu geben. Essen Sie frisches Obst und Gemüse, helles Fleisch und Fisch.
  • Heilkräuter wie Salbei- und Thymiantee wirken positiv auf Hitzewallungen. Die Tees vermindern den Schweißfluss.
  • Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach Johanniskraut. Es kann Ihnen bei Ihren eventuellen Stimmungsschwankungen helfen.
  • Gegen Einschlafstörungen hilft der gute alte Baldrian. Er wirkt beruhigend und entspannend auf den ganzen Körper.
  • Wenn Sie Heilkräuter verwenden, brauchen Sie etwas Geduld. Sie wirken nicht sofort. Manche wirken erst nach circa sechs Wochen.

Wenn Sie sich Ihrem Körper in dieser Zeit widmen und gut auf ihn aufpassen, wird er es Ihnen bei guter Pflege danken. Das, was Sie bei einem Östrogenmangel tun können und auch möchten: gehen Sie es an.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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