Was Sie benötigen:
- Einmachglas (oder Keimglas)
- Küchenhandtuch
So setzen Sie Weizensamen an
- Damit das Keimen gelingt, benötigen Weizensamen vor allem viel Wasser sowie Wärme und Sauerstoff.
- Die einfachste Möglichkeit, Weizensamen keimen zu lassen funktioniert mithilfe eines Einmach- oder eines speziellen Keimglases, in welches Sie zunächst zwei bis drei Handvoll Weizensamen hineinfüllen.
- Damit der Stoffwechselprozess in Gang kommt, benötigen die Weizensamen viel Wasser. Füllen Sie daher etwa doppelt so viel Wasser in das Glas, wie sich Weizensamen darin befinden.
- Empfehlenswert ist es, gefiltertes Wasser für das Keimen der Weizensamen zu verwenden.
- Wenn Sie ein spezielles Keimglas verwenden, können Sie nun den dazugehörigen Verschluss auf dem Glas befestigen.
- Bei einem Einmachglas können Sie stattdessen einfach ein sauberes Küchenhandtuch oder ein Stück Baumwollstoff mit einem Gummiband über der Öffnung befestigen.
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So gelingt das Keimen garantiert
- Nachdem Sie die Weizensamen angesetzt haben, heißt es Warten: Die Keimlinge müssen nun etwa 12 Stunden eingeweicht werden, damit sie ausreichend Wasser aufnehmen können.
- Nach Ablauf dieser Zeit müssen Sie das restliche Wasser vorsichtig abgießen, die Weizensamen gut nachspülen und anschließend wieder etwas Wasser nachgießen.
- Nun müssen Sie nur noch warten, bis die Weizensamen von selbst zu keimen beginnen. Dies dauert insgesamt in der Regel zwei bis vier Tage.
- Gekeimte Weizensamen haben im jungen Stadium einen süß-nussigen Geschmack. Keimen die Samen jedoch zu lange wird der Geschmack immer bitterer.
- Empfehlenswert ist es daher, die Weizensamen zwischendurch zu probieren. Sobald sich das gewünschte Aroma beim Zerkauen entfaltet, sollten Sie das eventuell noch verbleibende Wasser vollständig abschütten.
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