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Wie werde ich Streetworker?

Streetworker stellen Kontakte über den Lebensraum der Zielgruppe(hier Jugendliche) her.
Streetworker stellen Kontakte über den Lebensraum der Zielgruppe(hier Jugendliche) her.
"Wie werde ich Streetworker"? Wenn auch Sie sich diese Frage schon öfters gestellt haben, dann werden Sie in der folgenden Anleitung Lösungen und Wege finden, wie auch Sie zum Streetworker werden können.

Was Sie benötigen:

  • Studienabschluss Sozialpädagogik
  • Psychologie
  • Pädagogik
  • Sozialwissenschaften
  • Aufbau Sozialarbeit
  • Sozialkompetenz
  • Fingerspitzengefühl
  • Empathie
  • Frustrationstoleranz
  • Belastbarkeit
  • Idealismus

Wie und für wen man Sozialarbeiter wird.

  • Streetworker arbeiten mit den Randgruppen der Gesellschaft. Und wie der Name so schön sagt, erfolgt die Kontaktaufnahme direkt auf der Straße, denn dies ist der Sinn der Straßensozialarbeit.
  • Zur Zielgruppe der Streetworker gehören beispielsweise Prostituierte, Obdachlose und Drogensüchtige. Eine ganz besondere Gruppe bilden hierbei Jugendliche, oft auch Straßenkinder genannt. Ihnen widmet sich ein eigener Teil der Straßensozialarbeit und der Arbeit von Streetworkern. So gibt es in vielen Gemeinden die mobile Jugendarbeit.
  • Streetworker arbeiten oft für gemeinnützige Vereine und Wohlfahrtsverbände.
  • Wenn Sie Streetworker werden möchten, dann sollten Sie einige Voraussetzungen erfüllen. Ein sozialpädagogischer Studienabschluss ist wünschenswert, wenn nicht sogar die Bedingung für eine Arbeit als Streetworker. Alternativ dazu ist auch ein Abschluss in Psychologie, Pädagogik oder den Sozialwissenschaften möglich. Bei alternativen Abschlüssen sollte eine gewisse Zeit der Berufserfahrung gegeben sein.
  • Als Streetworker benötigen Sie außerdem Sozialkompetenz und Fingerspitzengefühl. Rückschläge sollten Sie nicht entmutigen. Dies setzt wiederum eine erhöhte Frustrationstoleranz voraus.
  • Die Liebe zum Beruf sollte selbstverständlich sein.

Die Aufgaben des Streetworkers

  • Das Ziel des Streetworkers ist eine Integration der vermeintlichen Hilfebedürftigen in die Gesellschaft. Dazu muss der Streetworker zunächst den Kontakt herstellen.
  • Bei mobiler Jugendarbeit würde dies bedeuten, dass der Streetworker Lebensbereiche aufsucht, in denen sich die Jugendlichen treffen. Das kann ein Spielplatz sein, der Park oder der Platz vor der Kaufhalle. Der Streetworker sucht die Jugendlichen also hier auf und verschafft sich so einen Überblick über ihre Probleme, Sorgen und Ansichten. Hier ist viel Fingerspitzengefühlt gefragt. Der Streetworker muss außerdem mit Rückschlägen rechnen. Letztlich wird es nur zu einer Zusammenarbeit kommen, wenn der Streetworker von den Jugendlichen akzeptiert wird, wenn eine Vertrauensbasis besteht und eine tragfähige Beziehung aufgebaut wird. Nur so kann der allmähliche Zugang zur Gesellschaft gelingen.
  • Wenn Sie Streetworker werden möchten, so muss es Ihnen gelingen, Lösungswege zu entwerfen, wie es machbar ist, die Jugendlichen oder Erwachsenen in die Gesellschaft zu reintegrieren. Dabei ist oftmals die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen erforderlich. Das können Jugendämter, Arbeitsagenturen oder Suchtberatungsstellen sein.
  • Manchmal muss zunächst die Unterkunft gesichert werden, da sonst jede weitere Integration zum Scheitern verurteilt ist.
  • Letztlich ist es Ihre Aufgabe als Streetworker, dem Bedürftigen mit Rat und Tat beiseite zu stehen. Wenn Sie Streetworker werden wollen, dann leisten Sie Hilfe zur Selbsthilfe. Erklärtes Ziel ist eine Erhöhung der Sozialkompetenz des Bedürftigen.
  • Als Streetworker unterliegen Sie der Schweigepflicht und der Freiwilligkeit. Das bedeutet, dass sich Ihre Klienten nur freiwillig zu einer Zusammenarbeit mit Ihnen entschließen können. Und so kommt es, das Sie oftmals einzig und allein eine psychosoziale Unterstützung sein können.
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