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WLAN-Router zum Switch umfunktionieren - so funktioniert’s

WLAN-Router zum Switch umfunktionieren - so funktioniert’s0:48
Video von Marie Pertz0:48

Jeder Router kann auch als Switch umfunktioniert werden, dazu müssen Sie nur einige Einstellungen vornehmen. Es ist sogar möglich, Ihren WLAN-Router in Zukunft als Switch zu nutzen.

Vorbereiten des WLAN-Routers

  • Bevor Sie Ihren WLAN-Router als Switch benutzen können, müssen Sie diesen konfigurieren. Ihr WLAN-Router ist nämlich von Werk aus so eingestellt, dass dieser sich ins Internet einwählt, die Verbindung hält und angeschlossenen Geräten den Zugang dahin gewährt.
  • Schließen Sie also Ihren PC mithilfe eines LAN-Kabels an Ihren WLAN-Router über einen LAN-Slot an und loggen Sie sich in das Admin Interface ein. In diesem Menü müssen Sie die Punkte DHCP, NAT und Firewall deaktivieren. Diese Aufgaben übernimmt der Router, an den Ihr zukünftiger WLAN-Switch angeschlossen wird.
  • Wenn Sie schon dabei sind, können Sie gleich Ihr WLAN einrichten. Vergeben Sie einen Namen und richten Sie eine Verschlüsslungsmethode, beispielsweise WPA2 ein. Trennen Sie die Verbindung zwischen PC und dem nun eingerichteten WLAN-Switch wieder.

Router mit Switch verbinden

  1. Prüfen Sie, ob der Router mit dem Internet verbunden ist.
  2. Verbinden Sie mit einem LAN-Kabel den Internetrouter mit dem oben umfunktionierten WLAN-Switch. Benutzen Sie dafür bei beiden Geräten den LAN1-Anschluss. Beim Switch muss der WAN/ADSL-Anschluss unbedingt frei bleiben.
  3. Eventuell müssen Sie beide Geräte noch einmal vom Strom nehmen und neu starten, dann sollten Sie anhand der leuchtenden Anzeigen erkennen, ob beide eine Verbindung hergestellt haben.
  4. Jetzt können Sie weitere Computer an die freien LAN-Anschlüsse des WLAN-Switches anschließen oder sich über WLAN einwählen.
  5. Ist Ihr WLAN-Switch belegt und Sie benötigen weitere LAN-Slots, können Sie daran wieder einen Switch anhängen.

Wenn Sie Kabelinternet benutzen und WLAN haben möchten, sollten Sie sich gleich ein WLAN-Kabelmodem von Ihrem Provider aushändigen lassen. Eine nachträgliche Installation ist um einiges schwerer und hängt von mehreren Voraussetzungen ab.