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Zelt mit welcher Wassersäule kaufen? - So entscheiden Sie richtig

Je nachdem, was Sie vorhaben, braucht Ihr Zelt eine gewisse Wassersäule.
Je nachdem, was Sie vorhaben, braucht Ihr Zelt eine gewisse Wassersäule.
Wer sich ein neues Zelt kaufen möchte, hat die unterschiedlichsten Faktoren zu berücksichtigen. Neben Gewicht, Größe und Form spielt auch die Wassersäule eine Rolle.

Ein neues Zelt kann eine relativ kostspielige Angelegenheit sein, und da möchte man natürlich wissen, worauf es ankommt. Wenn Sie überlegen, welche Wassersäule Ihr Zelt haben soll, kommt es vor allem darauf an, was Sie vorhaben.

Steht Ihr Zelt öfter mal im Regen?

  • Der Wert der Wassersäule beschreibt die Dichte des Materials und damit, wie regenfest Ihr neues Zelt ist.
  • Grundsätzlich gilt: Je höher die Wassersäule, desto besser ist Ihr Zelt vor dem Eindringen von Wasser in das Zeltinnere geschützt. Natürlich steigt aber auch der Preis mit der Dichte des Materials.
  • Ein Zelt mit einer Wassersäule unter 300 mm ist für Festivals und Zeltplätze im Sommer geeignet, wenn Sie nicht bei Regenwetter draußen sind. 
  • Über 300 mm Wassersäule können Sie schon mal bei schlechterem Wetter unterwegs sein. 600 mm sind eine gute Basis für Outdooraktivitäten bei jedem Wetter, auch wenn sich auf Ihrem Zeltplatz an irgendeiner Stelle zeitweise etwas Wasser sammelt.
  • Der normale Wert der Wassersäule beschreibt die Dichte des Oberzeltes. Wenn Sie die Dichte des Bodens ermitteln möchten, gilt dafür der Wert "Wassersäule Boden".
  • Wer extreme Zelttouren bei Dauerregen plant und sein Zelt auch mal in einer Pfütze aufstellen können möchte, erreicht mit einer Wassersäule von 1.500 mm den Wert, der laut Definition der DIN für das Oberzelt als wasserdicht gilt. Ab 2.000 mm Wassersäule Boden gilt der Zeltboden als wasserdicht.
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