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Zimmerfarben - Ideen für stilvolle Wohnräume

Blaue Wände machen den Raum größer und entspannender.
Blaue Wände machen den Raum größer und entspannender. © pandi.040 / Pixelio
Viele Mietwohnungen sind einfach nur weiß gestrichen. Wenn Ihnen das zu langweilig ist, können Sie aber zahlreiche Ideen finden, um die Wände in angenehmen Zimmerfarben zu gestalten.

Was Sie benötigen:

  • Wandfarbe
  • Abtönfarbe
  • Farbrollen
  • Effektschwämme
  • Pinsel
  • verschiedene Effekt-Werkzeuge

Ideen für eine stilvolle Farbgestaltung

  • Weiße Wände sehen sehr neutral aus. Je nachdem welche Möbel Sie im Raum aufstellen, wirken die neutralen Wände nicht besonders gemütlich. Verschiedene Farben können den Raum sehr effektvoll mitgestalten.
  • Dunkle Farben machen den Raum kleiner und gemütlicher. Sie könnten diesen Effekt nutzen, um ein zu großes Schlafzimmer etwas behaglicher zu gestalten.
  • Warme Farben machen den Raum tatsächlich wärmer. Studien haben festgestellt, dass in Räumen mit rötlich gefärbten Wänden die Wohlfühltemperatur schon mit zwei Grad weniger auf dem Thermometer erreicht wurde. Auch Gelbtöne haben diesen Effekt.
  • Gelbtöne an der Wand fördern die Konzentration. Die Atmosphäre in gelben Räumen ist meist sehr positiv.
  • Orange Zimmerfarben schaffen einen gemütlichen Raum, der die Geselligkeit fördert.
  • Blaue Wände wirken größer und kühler. Die Farben helfen aber beim Entspannen und sind daher fürs Schlafzimmer gut geeignet.
  • Grüne Wände wirken kreativ. Wenn Sie Ihr Arbeitszimmer streichen wollen, liegen Sie mit dieser Zimmerfarbe goldrichtig.

Kreativer Auftrag der Zimmerfarben

Statt die Wände einfach nur in einer Farbe zu streichen, können Sie auch bestimmte Techniken nutzen, um die Zimmerfarben aufzulockern.

  • Falls Sie zu zweit arbeiten können, wäre die Wischtechnik eine gute Idee. Eine Person trägt die Grundfarbe auf, die zweite Person wischt mit dem speziellen Wischhandschuh den zweiten Farbauftrag direkt in die noch feuchte Grundfarbe.
  • Für alle anderen Ideen müssen Sie die Grundfarbe zuerst gründlich trocknen lassen, bevor Sie die Effektfarbe auftragen.
  • Eine weitere Variante der Wischtechnik können Sie anwenden, wenn Sie die Effektfarbe mit Wasser verdünnen. Wischen Sie dann ebenso wie beim ersten Beispiel in gleichmäßigen Mustern die Farbe auf die Wand.
  • Bei der Schwammtechnik benutzen Sie einen Effektschwamm oder einfach einen Naturschwamm, um die Farbe aufzutragen. Tauchen Sie hierzu den Schwamm in die Farbe und drücken Sie ihn wieder aus. Tupfen Sie die Farbe dann einfach gleichmäßig auf die Wände.
  • Die Wickeltechnik erfordert etwas mehr Geschick. Wickeln Sie ein Stück Fensterleder grob zusammen und tauchen Sie es in die Farbe. Nachdem Sie die überschüssige Farbe abgestreift haben, rollen Sie das eingerollte Tuch über die Wand. Eine Effektrolle für Wickeltechnik erleichtert diese Arbeit etwas.
  • Bei allen Techniken müssen Sie darauf achten, dass die Farbe gleichmäßige Muster bildet. Bei der Wischtechnik können Sie leicht korrigieren, bei den anderen beiden Varianten muss die Farbe sofort sitzen.
  • Testen Sie Ihre Ideen am besten zuerst auf einem Stück Pappe.
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