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Zypressen düngen - zu beachten

Das Düngen von Zypressen ist relativ unproblematisch.
Das Düngen von Zypressen ist relativ unproblematisch.
Zypressen gehören zur Familie der Nadelgehölze. Die Wuchsformen variieren von niedrig, hoch und hochkronig bis ausladend, säulenförmig oder hängend. Die Gewächse sind relativ pflegeleicht, auch das Düngen ist in der Regel unproblematisch.

Was Sie benötigen:

  • Langzeitdünger für Nadelgehölze

Pflegeansprüche von Zypressen

  • Diese Gehölze bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen und vor allem geschützten Standort, da Zypressen nicht besonders frosthart sind. Der Boden sollte humos, leicht und schwach sauer sein mit einem pH-Wert von 5 bis 6. 
  • Bei einer Neupflanzung sollten Sie möglichst Pflanzen verwenden, die bereits etwa 1 m hoch sind, da kleinere Exemplare besonders empfindlich auf Frost reagieren. Am Tag der Pflanzung sollten Sie den Wurzelballen gut wässern. Zum Schutz vor Staunässe geben Sie eine Drainageschicht beispielsweise aus Kies oder Tonscherben in das Pflanzloch. Auf das Düngen sollten Sie im ersten Standjahr verzichten. 
  • Wichtig dagegen sind regelmäßige Wassergaben. Bei andauernder Trockenheit verlieren Zypressen schnell ihre Nadeln. Eine derartige Verkahlung können Sie nur dann durch einen kräftigen Rückschnitt beheben. Während der Überwinterung sollten Sie die Pflanze trocken halten. 
  • Diese Gehölze sind sehr schnittverträglich. Ein regelmäßiger Schnitt im Frühjahr und im Herbst ist vor allem bei einer Heckenbepflanzung erforderlich. Zum Rückschnitt sollten Sie möglichst eine dafür geeignete Heckenschere verwenden. 
  • Im Kübel kultivierte Exemplare sollten Sie bei Temperaturen von 2 bis 5 Grad kühl und hell überwintern. Bei einer eher dunklen Überwinterung müssen Sie für eine gute Belüftung sorgen, um einen Befall mit Grauschimmel zu vermeiden. Umgetopft werden kann nach 1 bis 2 Jahren im Frühjahr. Die Umtopferde sollte einen hohen mineralischen Anteil aufweisen.

Das sollten Sie beim Düngen beachten

  • Das Pflanzsubstrat sollte aus einem Gemisch aus Gartenerde, Kompost und abgelagertem Dung bestehen. Um dem Nährstoffbedarf gerecht zu werden und die Zypressen optimal zu düngen, können Sie diesem Substrat reichlich Hornspäne und als Vorratsdünger einen Vollzeitdünger beifügen. Allerdings sollten Sie, wie bereits erwähnt, erst im zweiten Standjahr das erste Mal düngen. 
  • Kübelpflanzen haben einen mittleren Nährstoffbedarf. Gießen Sie die Topfpflanzen wöchentlich mit einem flüssigen oder festen Volldünger für Nadelgehölze. Die Konzentration der Düngerlösung ist abhängig von der jeweiligen Topfgröße und der Jahreszeit. Um die Versorgung mit Nährstoffen von Mai bei September sicherzustellen, ist es ratsam und am einfachsten, die Pflanzen im Mai mit einem Langzeitdünger zu versorgen. Der Dünger wird in der richtigen Konzentration um die Pflanze herum verstreut und leicht in den Boden eingearbeitet. Je Liter Kübelinhalt rechnet man 3 Gramm Langzeitdünger. Achten Sie darauf, dass der Dünger nicht direkt an den Stamm der Zypresse kommt. 
  • Bei Nadelgehölzen ist auch häufig von Bittersalz die Rede, vor allem dann, wenn die Nadeln braun werden. Das im Bittersalz enthaltene Magnesium fördert bei Nadelgehölzen die Grünfärbung der Nadeln. Wenn Zypressen innen braun werden, liegt das meist an Lichtmangel und nicht an einem Magnesiummangel. Bei Unklarheiten kann eine Bodenanalyse hilfreich sein.
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