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Amseleier - Informationen über Brut und Aussehen

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Amseleier in einem schützenden Nest
Amseleier in einem schützenden Nest
Die Amsel ist auch als Schwarzdrossel bekannt. Der Vogel gehört zu den sogenannten Frühbrütern und kann bereits Anfang Februar die ersten Amseleier in sein Nest legen. Nach zwei bis drei Brutzeiten ist die Fortpflanzung spätestens Ende August abgeschlossen.

Amseleier haben eine grüne Farbe und können mit dunklen Flecken oder kleinen Mustern und Punkten gespickt sein.

Das Legen der Amseleier

  • Zuerst muss sich die Amsel an geeigneter Stelle ein Nest bauen. Das tut sie in der Regel in Bäumen und Sträuchern, wo sie sich aus Moos, kleinen Ästen und Gräsern einen Platz zum Brüten schafft. Ist das Nest fertig, legt sie ungefähr zwei Tage später die Amseleier ab.
  • Dabei legt sie aber nicht alle Eier an einem Tag, sondern legt diese im zeitlichen Abstand von einem Tag, sodass ein volles Gelege, was in der Regel aus vier bis fünf Eiern besteht, ungefähr eine Woche braucht, bis es vollständig ist.

Form und Aussehen der Eier

  • Amseleier unterscheiden sich deutlich von anderen Eiern. Sie haben eine ovale Form und zudem eine auffällige Farbe. Die Eier der Schwarzdrossel sind grün gefärbt, sehen oft leicht glänzend aus und haben zudem kleine Punkte und Flecken.
  • Ein Ei wiegt weniger als zehn Gramm und ist im Durchschnitt knapp drei Zentimeter lang und zwei Zentimeter breit. Die Amseleier haben eine glatte Oberfläche und müssen zwei Wochen von dem Vogel ausgebrütet werden.

Vogeleier in einem verlassenen Nest

  • In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass ein Nest verlassen ist und die Amseleier nicht mehr weiter ausgebrütet werden. Ein Ei weiterhin auszubrüten, macht allerdings nur dann Sinn, wenn es befruchtet ist.
  • Mit einer hellen Lichtquelle können Sie das Ei durchleuchten. Ist es im Inneren klar und durchsichtig, ist es sehr wahrscheinlich nicht befruchtet, denn dann würde es undurchsichtig aussehen. Ist das der Fall, können Sie den Versuch wagen.
  • Die Eier sollten bei einer konstanten Temperatur um die 38 Grad ausgebrütet werden. Zusätzlich muss die Luftfeuchtigkeit bei 55 % liegen, beides können Sie in einem Brutapparat sehr genau festlegen.
helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.
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