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Besonderheiten von Blei leicht erklärt

Die Besonderheiten von Blei untersuchen.
Die Besonderheiten von Blei untersuchen. © Wilson_Urlaub / Pixelio
Beschäftigen Sie sich innerhalb des Chemieunterrichtes mit Metallen, werden Sie auch die Besonderheiten von Blei untersuchen. Dabei werden Sie feststellen, dass dieses Metall nicht nur positive Eigenschaften hat.

Was Sie benötigen:

  • Bleiprobe
  • Messer
  • Bunsenbrenner
  • Probelöffel
  • Stromkreislauf
  • Säuren
  • Laugen
  • Wasser

Besonderheiten von Plumbum

  • Blei ist ein giftiges Schwermetall. Sie finden das Element im Periodensystem in der Kohlenstoffgruppe, es hat das Symbol Pb und die Ordnungszahl 82.
  • Zu den Besonderheiten von Blei zählt die weiche Konsistenz des Metalls, sodass Sie es mit einem scharfen Messer zerschneiden können. Die Schnittstellen erscheinen silbrig glänzend.
  • Erhitzen Sie das Schwermetall, wird Ihnen auffallen, dass es bereits bei einer Temperatur von 327°C schmilzt.
  • Obwohl Blei ein Metall ist, leitet es Wärme und Strom schlechter als andere Metalle. Führen Sie einen elektrischen Versuch durch, werden Sie erkennen, dass Blei unterhalb von 7,196 K keinen elektrischen Widerstand aufweist und daher zu den Supraleitern Typ I gehört.
  • Plumbum oxidiert an der Luft zu Bleioxid. Daher bildet sich nach kurzer Zeit eine Schutzschicht an der von Ihnen vorgenommenen Schnittstelle, die eine weitere Oxidation verhindert.
  • Führen Sie chemische Versuche durch, können Sie weitere Besonderheiten von Blei ermitteln. Der Metallstaub ist leicht entzündlich, Metallstücke können weder in Salzsäure noch in Schwefelsäure wegen der Bildung von Bleisalzen aufgelöst werden. Dagegen ist eine Zersetzung in Essigsäure, konzentrierter Schwefelsäure und Salpetersäure sowie erhitzten Laugen möglich.
  • Da Wasser Sauerstoff enthält, löst sich Plumbum auch in dieser Flüssigkeit auf, was bei Ihnen zu gesundheitlichen Schäden führen kann.

So kann Blei gesundheitliche Schäden auslösen

  • Zu den Besonderheiten von Blei gehört die schädigende Wirkung auf den menschlichen Körper. Es wird nicht nur in Metallprodukten verarbeitet, sondern auch in Lacken und Pestiziden verwendet. Daher nehmen Sie mit der Nahrung, dem Wasser und der Luft Blei auf.
  • Nicht nur über Gemüse, Fleisch und Fisch nehmen Sie das Schwermetall auf, sondern auch durch das Trinkwasser, da es sich durch den im Wasser enthaltenen Sauerstoff in der Flüssigkeit auflösen kann. Besonders gefährlich sind dabei Trinkwasserleitungen aus Blei.
  • Schwermetalle können ohne Unterstützung vom menschlichen Körper nicht ausgeschieden werden und reichern sich daher in den Organen an. Dies gilt nicht nur zu den Besonderheiten von Blei, sondern auch bei Aluminium oder Cadmium.
  • Schwermetallvergiftungen können bei Ihnen und Ihrer Familie zu Nierenschäden, Hirnschäden, Fruchtbarkeitsstörungen oder Verhaltensstörungen führen.
  • Beachten Sie, dass Blei auch das ungeborene Kind schädigen kann, da es über die Plazenta mit dem Blutkreislauf der Mutter verbunden ist.
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