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Bilder aus GIMP konvertieren - diese Formate sind sinnvoll

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Mit wenigen Klicks ist das Bild konvertiert.
Mit wenigen Klicks ist das Bild konvertiert. © Uta_Herbert / Pixelio
Wenn Sie mit der Bildbearbeitungssoftware GIMP arbeiten, werden Ihre Bilder in einem speziellen Format gespeichert, das Sie außerhalb der Bildbearbeitung nicht brauchen können. Das Konvertieren ist ganz einfach.

Was Sie benötigen

  • GIMP
  • Bilder

Wieso GIMP ein eigenes Format hat

  • Wenn Sie in GIMP eine Grafik erstellen, wird diese normalerweise im Format xcf gespeichert. Dieses programmeigene Format erlaubt die Speicherung zahlreicher Bildinformationen, die für die Weiterverarbeitung notwendig sind.
  • Sie sollten dieses Format beibehalten, um zum Beispiel mit mehreren Ebenen arbeiten zu können. Änderungen am Bild sind auf diese Weise sehr einfach zu erreichen.
  • Wenn Sie Text in Ihre Grafiken einfügen, kann dieser in einer eigenen Ebene auch als Text gespeichert werden. Sie müssen dann zwar auf eine grafische Bearbeitung der Buchstaben weitgehend verzichten, können im Gegenzug aber diesen Text einfach wieder ändern. Für Plakate oder andere Informationsblätter ist dies eine sinnvolle Ergänzung.
  • Wenn Sie Ihre Bilder in einem anderen Format benötigen, sollten Sie stets eine Kopie konvertieren. Das Original bleibt dann für weitere Bearbeitungen weiterhin zur Verfügung.

Welches Format für welche Bilder?

  • Wenn Sie das Bild im Internet veröffentlichen wollen, eignet sich jpeg oder jpg als Dateiformat. Dieses Format komprimiert die Bilder zu möglichst kleinen Dateien. Die Ladezeiten verkürzen sich somit erheblich. Wählen Sie eine Auflösung zwischen 72 und 96 dpi und skalieren Sie das Bild auf die Größe, die es auf dem Bildschirm haben soll. So können Sie das Bild so klein wie möglich machen, ohne große Qualitätseinbußen befürchten zu müssen.
  • Um das Bild auszudrucken, sollte es mindestens eine Auflösung von 300 dpi haben. Jpeg und jpg sind auch hier brauchbare Formate. Wenn Sie die Bilder selbst ausdrucken können, müssen Sie sie aber nicht konvertieren.
  • Wenn Sie Bewegung in Ihr Bild bringen möchten, müssen die Bilder in dem Format gif gespeichert werden. Das Format eignet sich außerdem für Comiczeichnungen und Cliparts, die keine sehr detaillierten Farbstufen aufweisen. Mit einem gif-Animator können Sie dann ein bewegtes Bild erstellen.
  • In png sind Ihre Bilder gut aufgehoben, wenn Sie sie als Thumbnail nutzen möchten, also besonders kleine Bilder, die vielleicht auch keinen rechteckigen Rahmen besitzen sollen.

So geht das konvertieren

  1. Öffnen Sie das Bild in GIMP.
  2. Wählen Sie Datei - Speichern unter.
  3. Geben Sie falls gewünscht einen neuen Namen ein. Sie können aber auch den ursprünglichen Namen beibehalten, um zu kennzeichnen, dass es sich um das gleiche Bild handelt.
  4. Ändern Sie das gewünschte Format, indem Sie die entsprechende Endung mit einem Punkt vom Dateinamen abgetrennt in das Namensfeld eintragen.
  5. Bestätigen Sie mit OK.
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