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Blog mit Passwort schützen - so verschlüsseln Sie Ihren Blog

Wer im Blog private Details notiert, möchte es meist verschlüsseln.
Wer im Blog private Details notiert, möchte es meist verschlüsseln.
Auch wenn sich in den letzten Jahren eine große öffentliche Blogger-Szene entwickelt hat, nutzen viele Menschen ein Blog trotzdem als Tagebuch im klassischen Sinn. Es liegt nicht fern, dass man es schützen und verschließen möchte. Ein echtes Buch verschließt man mit einem Schlüssel, ein Blog mit einem Passwort.

Was Sie benötigen

  • Zugang zum Internet

So schützen Sie Ihren Blog und Blogartikel mit einem Passwort 

  • Die Besonderheit eines Blogs ist die Tatsache, dass Sie Ihre Gedanken ohne Umwege veröffentlichen können. Theoretisch können Menschen auf der ganzen Welt in Ihren Seiten lesen. So entstehen Diskussionen und sehr anregende Gespräche. Wenn Sie Ihren Blog verschlüsseln, erreichen Sie keinen Leser mehr. Aber natürlich können Sie das Blog-Passwort ja ausgewählten Lesern zugänglich machen und behalten gleichzeitig den Zugriff auf Ihre Seiten unter Kontrolle.
  • Die meistgenutzte Blog-Software nennt sich Wordpress. Von Hause aus wird für Wordpress eine Password-Verschlüsselung der gesamten Seite nicht angeboten, man kann die Verschlüsselung jedoch über die Installation eines Plugins realisieren. Empfehlenswert ist das Plugin „Members Only“, das Sie in der Rubrik „Plugins“ einfach installieren und danach aktivieren. Dafür braucht man nicht mehr als Grundkenntnisse in der Handhabung eines Wordpress-Blogs. Internet-Anbieter, die einen Blog für Sie hosten, haben diese Funktion bereits in die Grundeinstellungen integriert.  
  • Natürlich gibt es auch die Möglichkeit einzelne Artikel zu verschlüsseln. So sind weniger brisante Informationen für die Leserschaft sichtbar, während aufschreibenswerte Gedanken, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, trotzdem im Rahmen des Blogs gesammelt werden können. Sie können vor dem Publizieren die Sichtbarkeit für jeden einzelnen Artikel festlegen, wählen Sie einfach die Option „passwordgeschützt“. Daraufhin öffnet sich ein Eingabefeld, in welches Sie das entsprechende Passwort eintragen. Der Artikel wird nun veröffentlicht, jedoch ist nur der Titel für die Allgemeinheit erkennbar. Wer den Artikel aufruft, wird um die Eingabe eines Passwortes gebeten.
  • Des Weiteren bietet jeder Wordpressblog eine Einstellung in der Rubrik „Privatsphäre“, die verhindert, dass die eigenen Einträge über Suchmaschinen gefunden werden. Auch so lässt sich die Zahl unbekannter Besucher einschränken, denn wenn die Webcrawler der Suchmaschine den Blog nicht mehr erfassen, besteht auch nicht die Gefahr, dass es über vorher nicht bestimmbare Keywordkombinationen gefunden wird.
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