Chlorgehalt im Pool richtig bemessen - so geht's

Ein eigener Pool ist ein herrlicher Luxus. Nach Lust und Laune schwimmen zu gehen, wann immer man eine Abkühlung möchte, macht aber nicht nur Spaß und Freude. Denn die Wasserqualität ist entscheidend dafür, ob das Schwimmen und Planschen auch vollkommen unbedenklich ist. Besonders das richtige Bemessen des Chlorgehalts ist dabei ein wesentlicher Punkt, um Hygiene zu gewährleisten und für Sie, Ihre Kinder oder Ihre Badegäste kein Infektionsrisiko einzugehen.

Der Chlorgehalt ist wichtig für die Hygiene

• Durch die richtige Zugabe von Chlor ins Schwimmbecken-Wasser werden Keime vernichtet und so ein optimaler Schutz gegen Pilze, Bakterien und Krankheitserreger erreicht.
• Um den Chlorgehalt im Pool auf bestem Niveau zu halten, bieten sich Chlorgranulat oder Chlortabletten an.
• Ein Chlorgehalt von weniger als 0,5 mg/l ist zu gering und bietet nicht ausreichend Schutz vor Infektionen.
• Hingegen ist ein Chlorgehalt von mehr als 3 mg/l zu hoch, es ist zwar immer noch möglich, in diesem Wasser zu schwimmen, jedoch sollten Sie nur kurz im Pool sein und sich nachher gut abduschen.


Wie viel Chlor im Pool ist notwendig?

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So erreichen Sie den optimalen Chlorpegel im Pool

• Wenn der Pool erstmals mit Wasser befüllt wird, empfiehlt sich eine Schnell-Chlorung, die am besten mit Granulat oder schnelllöslichen Chlortabletten durchgeführt wird.
• Das Granulat sollte vorher in einem Eimer aufgelöst werden, denn hochkonzentriertes Chlor könnte Schäden am Plastik des Pools verursachen.
• Achten Sie beim Kauf von Chlorgranulat oder Chlortabletten auf schnelllösliche, organische und kalkfreie Produkte, die den pH-Wert nicht verändern und keine Schäden am Filtersystem verursachen können.
• Am besten eignen sich so genannte Kombi-Chlor-Produkte, die den Chlorgehalt regeln, den Algenbefall verhindern und den pH-Wert nicht beeinflussen.
• Um den Chlorgehalt Ihres Pools zu kontrollieren, gibt es Messstreifen, die einfach nur ins Wasser getaucht werden und dann abgelesen werden können.
• Für größere Schwimmbecken ist ein elektronisches Messgerät zu empfehlen, das jedoch höherpreisig ist.