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Coole Spitznamen selber erfinden - so geht's

Coole Spitznamen passen zur Persönlichkeit.
Coole Spitznamen passen zur Persönlichkeit.
Spitznamen hat fast jeder Mensch, coole Spitznamen nicht. Spitznamen, oder auch Kosenamen oder Scheltnamen, sind weit verbreitet und Ersatznamen für den realen Namen eines Menschen, auch eines Tieres oder einer Sache. Sie können Ausdruck besonderer Zuneigung sein. Sie können verniedlichen oder aber lächerlich machen. Sie greifen dabei meist eine besondere Eigenschaft eines Menschen auf.

Coole Spitznamen: für jede Persönlichkeit einen individuellen Namen

Coole Spitznamen sind selten und von anderen vergebene manchmal eine echte Last für die, die damit beehrt werden.

  • Spitznamen werden vergeben, man sucht sie sich meist nicht selbst aus. In ihnen zeigen sich die Beobachtungen seiner Familie oder Freunde. Dass Spitznamen oft nichts besonders Positives über ihren Träger aussagen, entspricht bereits der Wortbedeutung, denn "Spitz" bedeutet vom Ursprung her "verletzen".
  • Häufig leiten sich die Spitznamen vom Vor- oder Familiennamen ab. So wird aus Oliver der Spitzname Olli, aus Stefanie wird Steffi. Oft fällt es Trägern eines Spitznamens schwer, damit auszukommen oder einen Spitznamen wieder loszuwerden. Deshalb ist es um so interessanter, coole Spitznamen zu erfinden, mit denen man selbst zufrieden ist.

Kosenamen erfinden – die Methode

Coole Spitznamen sind schwer zu finden. Gerade die Rapper- oder Künstlerszene bietet aber viele Beispiele dafür, wie man kreative und positive Spitznamen erfindet.

  1. Coole Spitznamen werden beispielsweise durch die Abkürzung von Vor- und/oder Familiennamen gebildet. Dann wird aus Gunter Thiele "Gee-T", ähnlich wie der Rappername Jay-C.
  2. Den ersten Buchstaben seines Vor- oder Familiennamens kann man auch durch Eigenschaftsbegriffe ergänzen wie "Smoky-Gee". In Internetforen findet man diese Herleitungen sehr häufig. Coole Spitznamen sind vor allem auch dann vorhanden, wenn Abkürzungen auch noch zweideutig sind. So wird aus Stefanie Thiele "S.T". oder auch "sexy tiger".
  3. In der Jugendsprache kommen vor allem Anglizismen immer gut an, weil die Jugendkultur generell durch Fernsehen und andere Medien sehr amerikanisch geprägt ist. Neben einem Anglizismus geht als cooler Spitzname auch durch, was nicht sofort verständlich ist und einer Art Geheimsprache gleichkommt.
  4. Anspielungen auf die Gefährlichkeit eines Spitznamenträgers sind bei Jugendlichen auch beliebt. Gangsta Star oder Killer-Ace, Namen von Rappern, sind Beispiele dafür. Dagegen wirken deutsche Namen immer ein wenig hausbacken.
  5. Eine Methode, coole Spitznamen zu finden, kann sein, einfach einmal wild Gedanken zu spinnen, Worte und Namen aneinander zu reimen und aus diesem zunächst ungeordneten Kauderwelsch einen kurzen, gut klingenden Spitznamen zu formen. Das gelingt meist dann, wenn mindestens ein Vokal in diesem Namen enthalten ist, da zu viele hintereinander folgende Konsonanten kaum aussprechbar sind.
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