Alle Kategorien
Suche

Die passenden Bartformen für jedermann

Schon ein einfacher Bart kann aus einem Jüngling einen Mann machen.
Schon ein einfacher Bart kann aus einem Jüngling einen Mann machen.
Der Mann trägt wieder Bart. Viele Frauen freut es. Dank mehreren Sportlern, Schauspielern und anderen VIPs, die es vorgemacht haben, trauen sich auch immer mehr jüngere Männer, auf die tägliche Rasur zu verzichten. Gehören Sie auch dazu? Dann aufgepasst: Nicht jeder Bart wirkt gleich. Bei vielen Bartformen gibt es einige Details in Bezug auf Styling, Pflege und Wirkung, die Sie beachten müssen.

Der 3-Tage-Bart

Eigentlich der einfachste aller Bärte. Wenn Sie zu den "Bart-Anfängern" gehören, ist diese Bartform gut geeignet. Verzichten Sie einfach einige Tage auf die Rasur und beobachten Sie, wie die Außenwelt reagiert. Schon diese kleine Veränderung erzielt bei dem einen oder anderen jungen Mann eine große Wirkung. Der 3-Tage-Bart wird am Wangen-, Mund-, Kinn- und oberen Halsbereich getragen. Somit ist er ideal für Männer mit kantigem Gesicht. Achten Sie beim Styling darauf, dass die Haare auf der gleichen Länge sind, sonst wirkt der Bart schnell ungepflegt. Einer der bekanntesten Träger eines 3-Tage-Bartes ist David Beckham.

Der Kotelettenbart

Der Name stammt vom englischen Begriff "cote", welches wörtlich übersetzt "Seite" bedeutet. Der Kotelettenbart verläuft symmetrisch an beiden Wangen entlang und stellt so eine Verbindung zwischen dem Haupthaar und dem übrigen Barthaar, zum Beispiel einen leichten Kinnbart, her. Die seitlichen Barthaare lassen das Gesicht länger wirken und sind so gut geeignet, wenn Sie ein eher rundliches Gesicht haben. Je nach Kombination wirkt der Bart auf die Frauenwelt verspielt oder verführerisch. Ein Grund, warum Elvis Presley bei den Frauen so beliebt war und immer noch ist. Ein Beispiel aus der aktuellen Szene ist zudem der bekannte Schauspieler Robert Pattinson.

Der Schnurrbart/Oberlippenbart

Eine der klassischen Bartformen. Doch Achtung liebe Männer: Nicht jedem steht dieser Bart. Er wirkt schnell kühl und lässt den Mann berechnend erscheinen. Am besten richten Sie einmal die Rasur auf diese Bartform aus und schauen, wie sie Ihnen steht. Neben dem einfachen Schnurrbart, wie Brad Pitt ihn oftmals trägt, gibt es auch die ausgeprägten Formen für Liebhaber, mit gezwirbelten Enden zum Beispiel. Ein Markenzeichen des ehemaligen Handball-Bundestrainers Heiner Brand. Wenn Sie sich für diese Bartform entscheiden, achten Sie auf ein regelmäßiges Trimmen.

Der Soul Patch

Diese Bartform bezeichnet einen kleinen Bart unter der Unterlippe, gepaart mit einem Bartansatz am Kinn. Dieser Bart lässt sich super mit dem oben erwähnten Schnurrbart kombinieren und nimmt beiden Formen die kühle Wirkung. Auch der Soul Patch lässt Sie schnell berechnend aussehen. Bei dieser Bartform ist die Länge entscheidend. Meist wird er kurz getragen. Überzeugter Träger dieser Bartform ist unter anderen der bekannte Musiker Bruce Springsteen.

Der Chin Puff

Dieser Bart ist aus dem oben genannten Soul Patch entstanden. Anders als dieser wird hier das Barthaar nicht nur unter der Unterlippe und am unteren Kinn getragen, sondern über das Kinn hinaus. Zum Beispiel als Verbindung der beiden Haarpartien. Wenn Sie Ihr rundliches Gesicht länger zaubern möchten, ist dieser Bart ideal.

Der Kinnbart / Ziegenbart

Gerne von den Frauen auch "Ziegenbärtchen" genannt. Entstanden ist diese Bezeichnung, da viele junge Männer gerne den einfachen, kurzen Kinnbart etwas länger wachsen lassen. Eine Ähnlichkeit zum Bart einer Ziege ist unverkennbar. Der Kinnbart ist eine der Bartformen, die einen männlichen und/oder temperamentvollen Eindruck bei der Frauenwelt hinterlassen. Wenn Sie ihn dagegen kurz tragen, hinterlassen Sie einen verträumten Eindruck. Eine oft gesehene Variante des Ziegenbartes ist mittlerweile auch der sogenannte "French Fork": Den länger gewachsenen Bart in zwei Partien teilen, dass er an eine Gabel erinnert. Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Die Bartpflege ist hier das A und O. Schnell verfangen sich hier Krümel oder andere Essenreste und lassen die Haare verkleben. Also immer einen kleinen Kamm oder Ähnliches in der Tasche haben. Schauen Sie sich einmal den TV-Koch Ralf Zacherl an und Sie haben ein Paradebeispiel für diese Bartform.

Der Fu-Manchu

Dieser außergewöhnliche Name bezeichnet einen Schnurrbart mit Streifen rechts und links des Mundes. Hier ist Achtung geboten: Tragen Sie diesen Bart einfach so, senden Sie schnell falsche Signale. Seitdem dieser Bart in der Verfilmung des Romans "Der geheimnisvolle Dr. Manchu" dem Hauptcharakter sein unverkennbares Aussehen verlieh, verfolgt diese Bartform ein Hauch von Böswilligkeit beziehungsweise Gerissenheit. Das können Sie durch eine passende Kombination, zum Beispiel mit einem Kotelettenbart, vermeiden.

Der Henriquatre

Auch "Rund um den Mund Bart" genannt. Das lässt auch die Trageform erraten. Der Wangenrand und der Halsbereich werden rasiert. So entsteht eine Kombination des Schnurrbartes und des Kinnbartes. Diese Bartform steht Ihnen sehr gut, wenn Sie ein großflächiges Gesicht haben. Richtig getragen, nicht zu kurz oder zu lang, wirkt er auf viele Frauen sexy und steht für Männlichkeit. Nicht umsonst haben Schauspieler wie Leonardo di Caprio oder Christoph Maria Herbst diesen Bart für "maskuline" Rollen getragen.

Der Backenbart

Wie schon der Name vermuten lässt, trägt man diese Bartform an den Wangen. Besonders bekannt geworden ist dieser Bart an Hugh Jackman in seiner Rolle als Wolverine bei "X-Men". Bei der Rasur werden die restlichen Teile wie Kinn-, Hals- und Mundpartie rasiert, sodass die Barthaare an der Wangenseite stehen bleiben. Wenn Sie sich für diese Bartform entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie nicht zu dominant wirkt. Das schreckt viele Frauen ab. Um diese Wirkung abzumildern, können Sie ihn mit anderen kombinieren. Bei diesem Bart ist regelmäßiges Trimmen wichtig.

Der Vollbart - eine der bekanntesten Bartformen

Diesen Bart kennt bestimmt jeder von Ihnen. Früher gerne als "Opa-Bart" oder "Holzfäller-Bart" bezeichnet, tragen ihn auch wieder junge Männer. Dieser Bart lädt zum Experimentieren ein. Entweder Sie lassen ihn einfach wachsen bis zum "Rauschebart" oder trimmen ihn von Zeit zu Zeit auf eine angenehme Länge. Das Schöne an diesem Bart ist, dass er keine "Abstempelwirkung" hat. Sie senden also kein vorschnelles Signal. Außer, dass Sie zu der Generation "Mann" gehören. Gutes Beispiel sind bekannte Schauspieler wie George Clooney oder Jude Law.  Wenn Sie sich für einen Vollbart entscheiden, legen Sie sich auch ein gutes Bartpflegeset zu. Gerade bei einem lang getragenen Vollbart ist die richtige Pflege wichtig.

Teilen: