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Ein Hologramm erstellen - Vorschläge für fantasievolle Motive

Interessant und leicht bedrückend, aber nicht wirklich fantasievoll!
Interessant und leicht bedrückend, aber nicht wirklich fantasievoll!
Sie leben in einer visuellen Welt, die meisten Menschen nehmen Informationen wesentlich leichter als Bild auf denn als schriftliche Nachricht. Sie tun also gut daran, wenn Sie Ihre Kommunikation beleben, indem Sie Hologramme erstellen und einfügen.

Dabei brauchen Sie sich je nach übermittelter Nachricht nicht auf das naheliegendste Motiv beschränken, sondern können Ihre Mitmenschen durchaus mit fantasievollen Motiven erfreuen.

Die Logik hinter dem Erstellen eines Hologramms

  • Ein Hologramm stellt eine Abbildung mittels verschiedener Verfahren her, die in der Regel den Wellencharakter des Lichts in bestimmter Weise ausnutzen.
  • Das Ziel ist, eine besonders anschauliche Darstellung zu erstellen, die die Möglichkeiten jeder anderen Art der Abbildung übersteigt. Hologramme sind aber nicht begrenzt auf das Bewirken einer räumlichen Darstellung, z. B. zu künstlerischen Zwecken, sondern holografische Verfahren werden in vielen anderen Bereichen eingesetzt, z. B. in der Messtechnik.
  • Die Bezeichnung Hologramm (die aus dem Altgriechischen kommt und so viel wie “Botschaft“ bedeutet) steht jedoch immer für eine Abbildung, die durch Verwendung besonderer Techniken in der Lage ist, einen Eindruck der Dreidimensionalität hervorzurufen.
  • Als die ersten dieser dreidimensionalen Bilder auf fotografischem Wege entstanden, war das keine einfach durchzuführende Aufgabe: Die Überlagerungstechnik erforderte, dass die Objekte, die im Hologramm gezeigt werden sollten, während der gesamten Belichtungszeit nicht die leiseste Bewegung durchführten. Deshalb wurden Hologramme mit Apparaturen aufgenommen, die auf schwingungsfreien Tischen montiert waren, also Tischen, die z. B. aus mehreren Tonnen Beton bestanden. Auch die aufzunehmenden Objekte wurden fixiert, mussten aber natürlich auch den Willen haben, stillzuhalten. Damals konnten deshalb z. B. keine Hologramme erstellt werden, an denen Tiere beteiligt waren.
  • Seit sich die Hologramme im Computer erstellen lassen, ist diese Beschränkung weggefallen. Computergenerierte Hologramme sind immer exakt und ohne Abbildungsfehler, und Sie brauchen keinen Gegenstand und keine Aufnahme mehr. Sie geben einfach Ihr Motiv ein, das Hologramm wird nun im Computer mathematisch exakt berechnet und dargestellt, das heißt, Ihr Grafikprogramm übernimmt die Arbeit für Sie.
  • Ein einfaches dreidimensionales Bild entsteht, wenn Sie vor einem Hintergrund in einer neuen Ebene ein zweites Motiv erstellen, dieses leicht transparent machen, es mit einem Schein nach außen umgeben und für Motiv und Umriss die Farben etwas verändern. Sie können natürlich noch unendlich viel mehr machen, vom Schlaglicht bis zum Schatten, es gibt viele Möglichkeiten für das Erstellen von Hologrammen.

Die Motivwahl für ein Hologramm

Trotzdem eignen sich nicht alle Motive gleich gut zur Anfertigung Ihrer eigenen Hologramme am Computer, sondern es sind bestimmte Rahmenbedingungen zu beachten:

  • Denn hier arbeiten Sie mit sich überlagernden Motiven, die mehr oder weniger transparent gemacht und farbig verändert werden. Sie spielen also hier mit dem Hintergrund, Ihrem Motiv im Vordergrund und seinem Umriss, es stehen Ihnen im Wesentlichen also drei Bearbeitungsräume zur Verfügung, zwischen denen natürlich ein Kontrast gegeben sein sollte.
  • Wie schon gesagt, entstehen Hologramme nun im Grundsatz, indem Sie einen Hintergrund nehmen, eine Figur, Sache oder was auch immer, in den Vordergrund stellen. Diese wird nun in gewünschtem Maße transparent gemacht, wird vielleicht noch etwas eingefärbt und bekommt einen Umriss.
  • Solche Hologramme wirken einfach schön und künstlerisch, wenn Sie einen dekorativen Hintergrund mit einer dazu passenden Figur kombinieren. Schöne Frau auf Strand, kleiner Hund auf lauschiger Bergwiese, Töchterchen mit Schwimmflügeln im Meer. Wenn der Adressat die Motive das erste Mal sieht, reicht eine gewisse künstlerische Verfremdung, um die Bilder eindrucksvoller zu machen. Wenn er die Bilder öfter bewundern darf, können Sie schon einmal mit den Farben recht ungewohnte Wege einschreiten, um die Sache aufzulockern.
  • Soll das ganze Bild z. B. surrealistisch wirken, erreichen Sie das schnell, wenn Sie einen Hintergrund aus einem Lebensbereich mit einem Vordergrundmotiv aus einem völlig anderen Bereich kombinieren und dann noch mit den Farben recht gewagt umgehen. Nun steht das Mikroskop auf einmal in der Bergwelt, mit lilafarbenem Schein nach außen, oder der Hund befindet sich auf einmal im Weltall.

Hologramme werden auch gerne in der Kommunikation eingesetzt, in der dann z. B. die ganze Person bei einem Bild-Telefonat dreidimensional erscheint. Dann soll das Ganze meist wie “ein Gruß aus der Zukunft” wirken, ein guter Hintergrund wäre hier beispielsweise ein Foto, das eine Straßenschlucht einer Großstadt an einem wolkigen und regnerischen Abend zeigt. Das sieht dann wirklich futuristisch aus.

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