Alle Kategorien
Suche

Einen Luftballon knoten - so geht es ohne Luftverlust

Ein ohne Luftverlust geknoteter Luftballon ist schöner.
Ein ohne Luftverlust geknoteter Luftballon ist schöner.
Schöne Partydekoration kommt nie aus der Mode. Luftballons zeigen: Hier wird gefeiert. Doch sind diese erst einmal aufgeblasen, muss man die Enden knoten, damit die Luft auch drin bleibt. Damit die Ballons nicht wieder zu sehr zusammenschrumpfen, sollte man Luftverlust vermeiden, was nicht schwer ist.

Was Sie benötigen:

  • Konzentration
  • ein wenig Kraft in den Fingern

So knoten Sie einen Luftballon ohne Luftverlust

Damit Sie einen Luftballon knoten können, ohne dass wieder etwas vom Inhalt entweicht, müssen Sie dafür sorgen, dass sich trotz des Drucks von innen der dünne Befüllungskanal an keiner Stelle mehr öffnen kann, um Luft hindurchzulassen. Das ist mit einem kleinen Trick leicht zu bewerkstelligen.

  1. Blasen Sie den Ballon auf. Achten Sie dabei darauf, dass noch ein genügend langes Endstück des Einfüllkanals „länglich“ bleibt.
  2. Sofort nach dem Absetzen des Ballons, bei dem Sie ja dessen letztes Stückchen in der Hand halten, an dem Sie Luft eingeblasen haben, halten Sie den „Ballonkopf“ mit der anderen Hand fest.
  3. Führen Sie nun schnell eine Drehbewegung durch, wobei Sie beide Hände gegenläufig drehen. So dreht sich das Endstückchen des Ballons einmal um sich selbst. Dadurch kann keine Luft mehr entweichen. Halten Sie es aber gut fest.
  4. Verknoten Sie nun das Endstück. Achten Sie dabei darauf, dass es sich nicht „entdreht“. Das verhindern Sie, indem Sie zum einen in sitzender Position arbeiten und den Luftballon zwischen Ihren Beinen fixieren und zum anderen, indem Sie das Ende sehr fest zwischen den Fingern halten, auch wenn Sie es etwas vom Ballonkorpus wegziehen, um einen Knoten hineinzumachen.

Das richtige Maß ist entscheidend

  • Wer Luftballons aufbläst, macht dies meist mit einer ganzen Reihe am Stück. Dann entwickeln Sie schnell eine Art Routine. Dabei sollten Sie immer auf das rechte Maß achten. Es darf nicht zu viel und nicht zu wenig Luft im Ballon sein. Hat dieser zu viel, können Sie das Ende nicht mehr verschließen und müssen etwas Luft entweichen lassen. Ist er zu wenig befüllt, steht er ihnen nicht in seiner ganzen Pracht zur Verfügung. Darum betrachten Sie einfach die ersten Exemplare, die Sie aufblasen, als Test- und Übungsobjekte, dann haben Sie schnell den Bogen raus.
  • Wenn Sie eine Aufblashilfe wie eine mechanische oder elektrische Luft- bzw. Ballonpumpe benutzen, ist ebenfalls Fingerspitzengefühl gefragt. Seien Sie dann bei der ersten Befüllung sehr vorsichtig. So vermeiden Sie, dass der Luftballon sich löst und quer durch den Raum schießt oder sogar platzt.
Teilen: