Der Elo - allgemeine Infos
- Seit 1987 besteht das Elo-Zuchtprojekt, das unter dem Namen Eloschaboro begann.
- Der Name weist auf die drei Ursprungsrassen hin, aus der der Elo entstand: Eurasier, Bobtail und Chow-Chow
- Um eine möglichst breite Zuchtbasis zu haben, wurden später auch Samojeden und Dalmatiner mit eingekreuzt. So sollte eine große genetische Vielfalt in den Gründerlinien der Zucht erreicht werden.
- Heute werden aus diesem Grund noch immer Bobtails und Eurasier mit eingekreuzt. Diese Rassen stehen heute im Fokus der Kreuzung.
Hunderasse für jedermann?
- Mit der Zucht des Elos sollte ein familienfreundlicher, umgänglicher, nicht jagender oder territorialer Rasse geschaffen werden. Dass sich von diesen Attributen vor allem Familien mit Kindern angesprochen fühlen, liegt auf der Hand.
- Aber auch für Hundesportler ist der freundliche Hund gut geeignet. Gewandtheit und Schnelligkeit sichern ihm zum Beispiel auf Agility-Parcouren gute Chancen.
- Da sowohl der Bobtail als auch der Samojede keine Hunderasse ist, die sich uneingeschränkt von jedem "im Vorbeigehen" erziehen lässt, kann auch der Elo in der Erziehung durchaus anspruchsvoll sein.
- Die Stammrasse wurde ursprünglich für Aufgaben gezüchtet, bei denen selbstständiges Denken unabdingbar war. Auch einige Elos müssen erst - liebvoll aber dennoch konsequent - von der Notwendigkeit gewisser Kommandos überzeugt werden.
- Ansonsten ist ein Elo durchaus auch für Hundeanfänger geeignet, natürlich vorausgesetzt, sie sind bereit, sich auf den individuellen Charakter des Tieres einzustellen.
- Wer mit seinem Hund lieber nicht übermäßig aktiv sein möchte, sollte das schon von Anfang an dem Züchter mitteilen. Dieser kann die Eigenarten und das Aktivitätsniveau seiner Welpen meist gut einschätzen und kann Ihnen bei der Auswahl des richtigen Welpen behilflich sein.
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Aussehen und Gesundheit des Hundes
- Der Elo ist in der Regel eine gesunde Hunderasse, die nicht zu rassespezifischen Krankheiten neigt. Bei der Zucht wurde gezielt darauf geachtet, einen Hunde zu züchten, der aufgrund seines (angezüchteten) Aussehens keine Nachteile hat: Ein gerader Rücken, um Hüftgelenksdysplasie vorzubeugen. Stehohren, um Ohrentzündungen zu vermeiden und eine Kringelrute, die weniger gefährdet ist, sich beim Schlagen gegen Gegenstände zu verletzen.
- Da die Zucht von Anfang an auf Gesundheit ausgerichtet war, ist das Aussehen relativ breit gefächert. Den Elo gibt es ein glatt- oder rauhaarig, auch die Farbvariationen erlauben eine breite Palette. Meist sind die Tiere ein- oder mehrfarbig gescheckt. Außerdem gibt es zwei Größenstandards. Der Kleinelo mit bis zu 45 cm und der Großelo mit bis zu 60 cm Stockmaß.
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