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Feuchte Wände sanieren - so funktioniert's

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Feuchte Wände bergen ein erhebliches Gesundheitsrisiko.
Feuchte Wände bergen ein erhebliches Gesundheitsrisiko.
Nicht nur in alten Gemäuern, sondern auch in Neubauten gibt es feuchte Wände. Diese müssen Sie möglichst bald sanieren, denn durch die Feuchtigkeit im Mauerwerk können gesundheitliche Risiken auftreten.

Was Sie benötigen

  • fachmännische Beratung

Feuchte Wände bergen ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko, denn Schimmelbildung und der daraus resultierende Sporenflug sind nicht nur für Allergiker sehr gefährlich. Sie können auch Krankheiten auslösen, die mit der Ursache oft gar nicht in Verbindung gebracht werden. Abgesehen vom gesundheitlichen Risiko ist auch der Verfall des Mauerwerks gravierend und teuer. Feuchte Wände sind dringend zu sanieren, und hier erfahren Sie mehr darüber.

Zuerst werden die Ursachen feuchter Wände analysiert

  • Feuchte Dämmungen verlieren die Fähigkeit, einen Wärmeschutz zu bieten. Die Heizkosten steigen.
  • Bauteile, Baustoffe und Mauerwerk sind durch Feuchtigkeit in ihrer Lebensdauer eingeschränkt, vor allem Holzbauten.
  • Feuchtigkeitsschäden treten heutzutage vermehrt in alten Gebäuden auf, die jetzt intensiver benutzt werden, wodurch die Belastung mit Feuchtigkeit steigt.
  • Neubauten, die in Gebieten mit höherem Grundwasserspiegel stehen, sind ebenfalls gefährdet.
    Eine Analyse durch einen Fachmann klärt zum Beispiel, ob die vorgeschriebene Abdichtung gar nicht vorhanden ist.
  • Auch wird abgeklärt, ob die Feuchtigkeitssperre fehlerhaft ist oder ihre Wirksamkeit verloren hat.
  • Die Schadensanalyse dient dem Fachmann dazu, ein effektives Abdichtungskonzept für das Sanieren der feuchten Wände zu erstellen, das sowohl die Ursachen als auch die Synergie der einzusetzenden Vorgehensweisen berücksichtigt.

So funktioniert das Sanieren des Mauerwerks

  • Der Fachmann nennt das Aufsteigen von Bodenfeuchtigkeit eine „kapillar aufsteigende Feuchte“. Zum Sanieren werden hier Sperrschichten horizontal eingebaut.
  • Außerdem gibt es Spezialpasten, die als Feuchtigkeits-Blockade in die feuchten Wände injiziert werden.
  • Diese Materialien sind heutzutage hauptsächlich aus dünnflüssigem Silikon, das zuverlässig abdichtend in die Kapillaren des Mauerwerks dringt.
  • Eine Sanierung der Außenwand - wenn zum Beispiel der Sockel oder die Kellerwand abgedichtet werden müssen - kann auch durch Drainagesysteme durchgeführt werden.
  • Außerdem gibt es spezielle Sanierputze, die die Trocknung der feuchten Wände begünstigen, da diese speziell zum Sanieren entwickelten Putze eine sehr hohe Wasserdampfdiffusion aufweisen.
  • Diese Verputz-Systeme werden erfolgreich an feuchtigkeitsgeschädigten Wänden und Mauern eingesetzt.

Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Handwerker beim Sanieren feuchter Wände WTA-zertifizierte Materialien benutzt. Die WTA ist eine internationale Arbeitsgemeinschaft, die auf wissenschaftlich-technischer Basis für Denkmalpflege und Bauwerksinstandhaltung zuständig ist.

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