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Feuerholz - so gestalten Sie den Lagerplatz im Garten

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Der nächste Winter kann kommen.
Der nächste Winter kann kommen.
Sie möchten sich für den nächsten Winter einen Vorrat an Feuerholz zulegen? Es gehört jedoch weder in den Keller noch in die geschlossene Garage. An der frischen Luft trocknet es besser und ist somit schneller bereit für den Kaminofen. Bestimmte Bedingungen muss ein guter Lagerplatz jedoch erfüllen. Dann steht dem gemütlichen Kaminfeuer nichts mehr im Wege.

Ein eigener Kaminofen spendet Wärme und ist gemütlich. Nichts ist schöner, als im Winter vor den lodernden Flammen zu sitzen. Damit Sie Ihren Ofen auch regelmäßig nutzen können, sollten Sie Feuerholz besorgen und richtig lagern.

Die Voraussetzungen für einen guten Lagerplatz

  • Je häufiger der Lagerplatz für Ihr Feuerholz der Sonne ausgesetzt ist, desto besser. Stapeln Sie das Holz deshalb nicht unter einem Baum.
  • Der Holzstapel sollte außerdem möglichst wenig Regen abbekommen. Wenn Sie ihn nicht abdecken möchten, sollten Sie einen Platz an der Haus- oder Garagenwand wählen. Bedenken Sie dabei jedoch, wo sich die Schlagwetterseite befindet. Denn auch, wenn das Brennholz von oben durch den Dachüberstand geschützt ist, bekommt es auf der Schlagwetterseite möglicherweise häufiger mal eine Dusche.
  • Bedenken Sie bei der Wahl des Lagerplatzes außerdem, dass er auch im Winter möglichst gut erreichbar sein sollte. Es ist ärgerlich, sich erst durch Matsch kämpfen zu müssen, um zum Holz zu gelangen.

So bereiten Sie den Platz für das Feuerholz vor

  • Sie sollten das Holz niemals direkt auf dem Boden lagern. Befindet sich Gras oder Erde unter dem Holz, wird die unterste Lage niemals trocken werden, sondern sie verfault. Aber auch den direkten Kontakt des Brennholzes zu Beton oder Pflastersteinen sollten Sie vermeiden. Verwenden Sie deshalb Paletten als Unterlage oder legen Sie über die gesamte Länge des vorgesehenen Holzstapels jeweils mit Abstand Holzbretter oder Latten . So wird das Feuerholz auch von unten durchlüftet.
  • Errichten Sie Ihren Holzstapel an einer Hauswand, sollte er diese nicht direkt berühren. Nicht nur, dass die Wand durch die Holzfeuchtigkeit Schaden nimmt, es hindert die Luft daran, auch von hinten an das Holz zu gelangen. Wenn Ihnen jedoch der Halt des Stapels auf der Hinterseite wichtig ist, sollten Sie Paletten an die Wand stellen und das Feuerholz während des Stapelns dagegen schieben.
  • Damit der mühsam aufgebaute Stapel nicht seitlich abkippen kann, muss er gestützt werden. Sie können dazu auf beiden Seiten senkrechte Pfähle anbringen. Diese können Sie auf beiden Seiten des Paletten-Podests anbringen, indem Sie sie von unten festnageln oder mit Winkeln fixieren. Dabei müssen Sie bedenken, dass das gestapelte Holz durch sein Gewicht einen großen, seitlichen Druck ausüben wird. Je höher Sie stapeln, desto stärker wird dieser Druck.
  • Besser ist es deshalb, das Feuerholz möglichst professionell zu stapeln.

Nützliche Tipps für Brennholz

  • Feuerholz sollte mindestens ein bis zwei Jahre trocken lagern. Der Trocknungsprozess geht schneller voran, wenn das Holz vor dem Einlagern gespalten wird. Dies gilt auch für dünnere Äste.
  • Wenn Sie vorhaben, das Feuerholz vom Lagerplatz aus direkt zum Verbrennen ins Haus zu holen, sollten Sie es vor dem Spalten und Einlagern auf die passende Länge zusägen.
  • Beim Sägen und Spalten fällt ziemlich viel Kleinholz an. Werfen Sie es nicht unachtsam weg oder machen ein Lagerfeuer damit. Lagern Sie stattdessen auch kleine Stücke, diese machen Ihnen das Anzünden des Ofens leichter. Mit Zeitung in den Ofen gelegt ersetzt das Kleinholz den chemischen Anzünder.
helpster.de Autor:in
Irene Bott
Irene BottEssen & Trinken sind für die Hobbyköchin Irene ein Experimentierfeld. Beim Kochen und Backen probiert sie gerne Neues aus. Mit über fünf Jahrzehnten Lebenserfahrung kennt die Hausbesitzerin viele Tipps & Tricks für den Haushalt.
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