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Frischer Obstboden - so gelingt er

Inhaltsverzeichnis

Obstboden schmeckt jedesmal anders.
Obstboden schmeckt jedesmal anders.
Ein Obstboden ist schnell gebacken und lässt sich ganz nach Belieben belegen. Am besten eignen sich hierfür die Früchte der Saison, im Winter schmeckt aber auch Obst aus der Dose als Belag sehr gut und bringt ein paar Extra-Vitamine.

Was Sie benötigen

  • 125 Gramm Butter oder Margarine
  • 2 Eier
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 175 Gramm Mehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • Obst nach Belieben
  • 1 Päckchen Tortenguss

So backen Sie einen Obstboden

  1. Geben Sie die Butter oder Margarine in eine Rührschüssel und rühren Sie diese mit einem Mixer schaumig.
  2. Während Sie weiter rühren, geben Sie die Eier, den Zucker und den Vanillinzucker hinzu. Mixen Sie das Ganze so lange, bis sich eine geschmeidige Masse ergibt.
  3. Mischen Sie das Mehl mit dem Backpulver und sieben Sie es in die Schüssel mit dem Teig.
  4. Rühren Sie alles noch einmal mit dem Mixer gut durch. Stellen Sie das Gerät am Anfang aber nur auf eine kleine Stufe, weil das Mehl ziemlich stauben kann.
  5. Fetten Sie dann eine Obstbodenform mit etwas Margarine ein. Achten Sie hierbei besonders auf die Rillen in der Form, damit sich der Obstboden später leicht aus der Form lösen lässt.
  6. Geben Sie den Teig in die Form und streichen Sie ihn mit einem Messer glatt.
  7. Stellen Sie Ihren Kuchen dann auf ein Rost in den Backofen, den Sie vorher auf 180° C vorgeheizt haben.
  8. Der Obstboden braucht etwa 20 Minuten, bis er fertig ist. Achten Sie aber darauf, dass er nicht zu braun wird.
  9. Wenn Sie den Kuchen aus dem Ofen genommen haben, stürzen Sie ihn sofort auf ein Gitter. Am besten gelingt dies, wenn Sie das Gitter auf die Kuchenform legen und dann beides zusammen drehen. Danach sollte der Kuchen ganz auskühlen, bevor Sie ihn mit Obst belegen.

Belag für den Kuchen

  • Als Obstbelag für den Kuchen können Sie sämtliche Früchte verwenden, die Ihnen schmecken. Besonders lecker wird der Obstboden jedoch, wenn Sie solche Früchte auswählen, die gerade reif sind.
  • Im Winter können Sie aber auch Obst aus der Dose wie zum Beispiel Ananas, Mandarinen oder Pfirsiche verwenden.
  • Ein Obstboden mit Erdbeeren schmeckt besonders lecker, wenn Sie eine Handvoll Mandelblättchen auf die Früchte streuen.

Tortenguss als letzte Schicht

  • Damit das Obst nicht herunterpurzelt, wenn Sie den Kuchen in Stücke schneiden, brauchen Sie etwas Tortenguss. Diesen gibt es in durchsichtiger und in roter Form. Roter Tortenguss eignet sich für rote Früchte und verstärkt deren Farbe noch ein wenig, für alle anderen Obstsorten benutzen Sie am besten den klaren Tortenguss.
  • Bereiten Sie den Tortenguss nach der Anweisung auf der Verpackung zu. Sie können ihn mit Wasser anrühren, mit Fruchtsaft schmeckt er jedoch besser. Er wird in eine kalte Flüssigkeit eingerührt und muss kurz kochen, damit er seine Gelierkraft entwickelt.
  • Beim Überziehen des Obstbodens mit Tortenguss ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Der Tortenguss darf weder zu heiß sein, noch darf er zu sehr abkühlen, weil er dann schon fest wird. Probieren Sie daher vorsichtig aus, ob der Tortenguss auf Ihren Früchten eine Schicht bildet.
  • Eine Weile müssen Sie dann noch warten, bis der Tortenguss völlig abgekühlt und ausgehärtet ist, dann kann die Kaffeetafel gedeckt werden.
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