Nach der FSME-Impfung die Nebenwirkungen bemerken
Auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts können Sie die Risikogebiete einsehen.
- Wie bei vielen anderen Impfungen auch können Nebenwirkungen auftreten. Meist ist dies ein Signal dafür, dass Ihr Immunsystem zu arbeiten beginnt. Der FSME-Impfschutz wird aufgebaut.
- Es können grippeähnliche Symptome auftreten. Da heißt es nur: Suchen Sie den Arzt auf, damit abgeklärt werden kann, ob es sich um eine Nebenwirkung handelt. Ansonsten ab ins Bett, bis die Symptome auskuriert sind.
- Die Einstichstelle kann Schmerzen. Meist sind es nur ein paar Tage. Kühlen Sie diese mit einem Coolpack.
- Auch eine Rötung und/oder Schwellung können auftreten. Es kann sich um eine allergische Reaktion handeln, aber auch um eine Entzündung. Wenn Sie nicht ganz sicher sind, sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt. Denn eine allergische Reaktion kann gefährlich werden.
- Bei Kleinkindern treten meist Reaktionen mit Fieber auf. Diese sind in der Regel vorübergehend. Allerdings sollten auch diese Reaktionen von dem Kinderarzt abgeklärt werden.
- Falls Sie starke Kopfschmerzen haben, einhergehend mit einer Nackensteifheit, gehen Sie sofort zum Arzt. Dies können Anzeichen einer Meningitis sein.
- Die Nebenwirkungen nach einer FSME-Impfung sind vielseitig. Sie werden von dem Arzt eingehend informiert. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, bestehen Sie darauf. Der Arzt ist dazu verpflichtet.
- In der Regel ist die FSME-Impfung gut verträglich und echte Impfkomplikationen sind äußerst selten. Falls es zu Nebenwirkungen kommt, verschwinden diese nach ein paar Tagen.
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Wichtig ist immer: Falls Sie sich nicht sicher sind, ob es sich um eine Nebenwirkung handelt oder nicht, gehen Sie sofort zum Arzt.
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