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Geräusche aus der Wohnung von oben - so dämmen Sie Ihre Wohnung

So dämmen Sie Ihre Zimmerdecke gegen unerwünschte Geräusche.
So dämmen Sie Ihre Zimmerdecke gegen unerwünschte Geräusche.
Wenn Sie in einer hellhörigen Wohnung leben, und Sie dauernd von Geräuschen aus der Wohnung von oben gestört werden, dann haben Sie die Möglichkeit die Decke Ihrer Wohnung zusätzlich gegen den Krach zu dämmen.

Was Sie benötigen:

  • Styroporplatten
  • Styroporkleber
  • Gliedermaßstab
  • Leiter
  • Cutter

So dämmen Sie Ihre Wohnungsdecke gegen Geräusche

  1. Messen Sie die Zimmer, die Sie gegen die unerwünschten Geräusche dämmen wollen, mit dem Gliedermaßstab aus. Für die Bedarfsermittlung an benötigtem Dämmmaterial und entsprechenden Mengen Styroporkleber müssen Sie die Quadratmeterzahl der Räume wissen, die Sie gegen die Geräusche isolieren wollen.
  2. Addieren Sie gegebenenfalls die Summe aller Räume, die gegen den Krach gedämmt werden sollen.
  3. Besorgen Sie sich das benötigte Dämmmaterial aus dem Baumarkt

So befestigen Sie die Dämmung unter Ihrer Decke 

  1. Wenn die Decken in Ihrer Wohnung nur verputzt und gestrichen sind, dann können Sie die Styroporplatten zur Dämmung gegen die Geräusche, direkt unter die Decke kleben.
  2. Wenn Ihre Wohnungsdecken aber, zum Beispiel mit Raufaser tapeziert sind, dann müssen Sie erst die Tapeten entfernen. Das Gewicht des Klebers und der Styroporplatten kann ansonsten die Tapete von der Decke lösen.
  3. Nun können Sie die Styroporplatten entweder in einer Ecke beginnend, Stück für Stück kleben. An den Zimmerecken, an denen keine komplette Styroporplatte mehr angebracht werden kann, müssen Sie die Platten dann mit dem Cuttermesser passend zurechtschneiden.
  4. Nehmen Sie zum Zuschneiden eine Wasserwaage als Lineal zu Hilfe.

Sie können die Styropordecke noch zusätzlich optisch aufwerten, in dem Sie passende Randstreifen oder  Schmuckrosetten unter Ihre Zimmerdecke kleben.

helpster.de Autor:in
Manuela Bauer
Manuela BauerEssen & Trinken ist für Manuela als gelernte Köchin mit einem Abschluss in Ökotrophologie eine Berufung. Als Ausbilderin von Hauswirtschafterinnen gibt sie ihr Fachwissen und ihre Erfahrung im Bereich Haushalt weiter.
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