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Haut schält sich - so pflegen Sie sie richtig

Unsere Haut muss konsequent gepflegt werden.
Unsere Haut muss konsequent gepflegt werden.
Wenn die Haut sich schält, können verschiedene Ursachen dahinter stecken. Viele Hauterkrankungen machen sich mit diesem Symptom bemerkbar wie zum Beispiel Neurodermitis oder Schuppenflechte. Möglicherweise steckt aber auch eine Irritation der Haut durch chemische Substanzen dahinter oder aber es handelt sich um eine fehlerhafte Hautpflege. Wie sich der Zustand der Haut durch eine konsequente Pflege verbessern lässt, erfahren Sie hier.

Was Sie benötigen:

  • reichhaltige Pflegecremes
  • regelmäßige Pflege

Unsere Haut bedarf besonderer Pflege

Die Haut ist unser größtes Organ und erfüllt zahlreiche lebenswichtige Aufgaben, zu denen  Sinnes- und komplexe Schutzfunktionen gehören. So sorgt die Hornschicht dafür, dass unser Körper nicht austrocknet und fremde Substanzen nicht einfach eindringen können, elastische Fasern, Kollagen und das Unterhautfettgewebe schützen vor mechanischen Einwirkungen, Schweißdrüsen und die in der Haut befindlichen Blutgefäße sind wichtig für die Temperaturregulation und die Pigmentierung der Haut schützt uns vor UV-Schäden. Hat die Haut ein Problem, zum Beispiel indem sie sich schält, gerät auch ihre Barrierefunktion ins Wanken.

  • Prinzipiell sollten Sie den Umgang mit hautreizenden Substanzen auf das Nötigste beschränken. Dazu gehört im Übrigen auch häufiger Wasserkontakt, insbesondere mit heißem Wasser wie beim Duschen. Heißes Wasser schädigt die Schutzfunktion unserer Haut und entzieht ihr Feuchtigkeit. Aus dermatologischer Sicht wird tägliches Duschen daher als hautunfreundlich angesehen und ein Duschzyklus alle zwei Tage mit eher kühlem bis lauwarmem Wasser empfohlen.
  • Nach dem Duschen oder einem Vollbad sollten Sie sofort zum Cremetopf greifen und den gesamten Körper einschließlich der Füße eincremen. Bei sehr trockener Haut oder Haut, die sich schält, sollte das Eincremen sogar mehrmals täglich erfolgen. Die Wirkung von Pflegecremes nach dem Duschen oder Baden lässt sich noch steigern, wenn das Pflegeprodukt auf die noch leicht feuchte Haut aufgetragen wird.
  • Es sollten möglichst neutrale Pflegeprodukte verwendet werden (neutral bezieht sich auf den pH-Wert), besonders empfehlenswert sind fetthaltige Wasser-in-Öl-Emulsionen. Mit diesen Hautpflegeprodukten sorgen Sie nicht nur für eine ausreichende Rückfettung der Haut, sondern auch für eine gute Feuchtigkeitszufuhr und verbessern zudem die Fähigkeit der Haut, Wasser zu binden.
  • Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Hautpflegeprodukte auf die bewährten Feuchthaltesubstanzen Glycerin (5 bis 10 %) und Harnstoff  bzw. Urea (3 bis 10 %). Ideal ist die Kombination beider Substanzen.
  • Alternativ können Sie eine gute Rückfettung der Haut auch mit folgenden Substanzen erzielen: Vitamin D, Panthenol, Lactat (Milchsäure), Betulin, Carnitin und Vaseline.
  • Auch Duft-, Farb-und Konservierungsstoffe können Ihrer Haut schaden. Viele rückfettende Produkte sind daher frei von diesen Stoffen. Prinzipiell sollten Sie Ihre Haut nicht mit alkoholischen Lösungen traktieren wie zum Beispiel Franzbranntwein.
  • Auch wenn die Präparate eine sehr gute Wirkung zeigen, sollten Sie das A und O guter Hautpflege nicht vergessen: Sie muss regelmäßig und konsequent erfolgen.

Schält sich die Haut, können Hauterkrankungen und auch Pflegefehler die Ursache sein. Pflegefehler erfordern eine konsequente, evtl. mehrfach täglich durchzuführende Hautpflege mit rückfettenden Präparaten, die idealerweise Glycerin und Urea enthalten.

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