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Kammspinne - so halten Sie sie artgerecht

Kammspinnen gehören zu den gefährlichsten Spinnenarten.
Kammspinnen gehören zu den gefährlichsten Spinnenarten.
Die Kammspinne ist nicht ungefährlich. Einige Arten sind extrem giftig und angriffslustig. Dennoch ist die Haltung als Heimtier möglich, sie sollte allerdings Fachleuten überlassen werden.

Wissenswertes über die Kammspinne

  • Sie ist der Albtraum eines jeden Obstimporteurs und -händlers – die sogenannte Bananenspinne. Wenn Sie irgendwo auftaucht, bricht Panik aus und es werden ganze Supermärkte evakuiert. Zu Recht, denn die brasilianische Ureinwohnerin ist schnell, kann springen und verfolgt ihre Feinde.
  • Die Kammspinne wird immer wieder mit importierten Bananen eingeschleppt. Sie ist für einen großen Teil der von Spinnen verursachten Giftunfälle verantwortlich. Ein Biss dieses Tieres kann tödlich enden.
  • Trotz oder wegen dieser Gefährlichkeit fasziniert sie Terrarianer. Die Haltung ist nicht schwer. Doch müssen eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.

Artgerechte Spinnenhaltung

  • Es gibt viele Arten dieser Spinnengattung. Diese unterscheiden sich auch im Verhalten und vor allem in ihrer Gefährlichkeit. Bei der Wahl für Ihr Terrarium sind die ungefährlicheren zu bevorzugen. Je nach Bundesland sind hier Vorschriften zu beachten. Nicht überall ist die Haltung uneingeschränkt erlaubt. Ansprechpartner ist die zuständige Naturschutzbehörde.
  • Spinnen brauchen wenig Platz, weil sie sich kaum aus ihrem Nest entfernen. Die Kammspinne wird aber auch Wanderspinne genannt. Sie entfernt sich bei der Beutesuche recht weit vom Nest. Deshalb darf ihr Terrarium auch etwas größer sein als bei Spinnen sonst üblich.
  • Kornnattern haben ihren Ursprung in Nordamerika und gehören zu den Kletternattern. Wenn Sie …

  • Am wohlsten fühlen sich diese Spinnen bei brasilianischem Klima. Eine konstante Temperatur von 25 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit um die 75 % sind optimal.
  • Als Einrichtung reicht ein Bodensubstrat für Feuchtterrarien, ein oder mehrere Baumstämme bzw. dicke Äste und ein paar Pflanzen. Wichtig ist, dass der Halter immer sehen kann, wo sich das Tier versteckt. Denn aufgrund der Aggressivität sollte es bei der Reinigung und Fütterung immer unter Beobachtung stehen.
  • Feste Handschuhe sind beim Umgang Pflicht. Und auch die Sicherung des Terrariums ist sehr wichtig, denn werden Unbefugte gebissen, haftet dennoch der Halter.
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