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Kann eine Fußbodenheizung einfrieren? - Das sollten Sie wissen

Auch eine Fußbodenheizung kann einfrieren.
Auch eine Fußbodenheizung kann einfrieren.
Auch eine Fußbodenheizung kann einfrieren. Daher sollten Sie vor allem im Winter, aber auch in anderen Kälteperioden des Jahres darauf achten, die richtigen Maßnahmen zu treffen.

Eine Fußbodenheizung kann einfrieren

  • Eine Fußbodenheizung kann genauso wie auch andere Heizungsarten, die mit Wasser betrieben werden, einfrieren. Grund dafür ist, dass das Wasser über mehrere kalte Tage zu stark abkühlt und dann gefriert. Da das gefrorene Wasser sich in den Leitungen ausdehnt, können diese platzen.
  • In diesem Fall können Ihnen sehr hohe Kosten für den Austausch von Rohren und Heizung entstehen. Im schlimmsten Fall könnte auch die Hausdämmung in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Daher sollten Sie im kalten Herbst und Winter kein Risiko eingehen. Sobald die Temperaturen fortwährend um und unter dem Gefrierpunkt sind, kann die Fußbodenheizung einfrieren. Dies ist in der Regel nicht der Fall, wenn es tagsüber noch beispielsweise 10 °C hat und die Temperaturen nur nachts fallen.

Kosten und Schadensvermeidung

  • Auch wenn Sie Mieter sind, tragen Sie die Verantwortung für die Fußbodenheizung. Beziehungsweise wird es von Ihnen erwartet, dass Sie dafür sorgen, dass die Heizungsanlage nicht einfrieren kann. Mit Frostschutzmittel können Sie übrigens nichts erreichen, außer eine Zerstörung der Materialien. Wenn Sie mehrere Tage außer Haus sind, sollten Sie die Fußbodenheizung weiterlaufen lassen.
  • Die Heizung friert nicht von einer Stunde auf die nächste ein. Wenn Sie nur ein oder zwei Tage wegfahren, ist es nicht so schlimm. Sie müssen die Fußbodenheizung, wenn Sie wegfahren, nicht auf hohen Temperaturen laufen lassen, aber sollten zumindest das Mindestlevel halten. Ein Ausblasen ist nur begrenzt ausführbar.
  • Falls doch ein Schaden entsteht, sollten Sie eine gute Wohngebäudeversicherung haben, die auch Frostschäden am Haus abdeckt. Achten Sie beim Abschließen der Versicherung darauf, dass das Risiko "Leitungswasser" mit in den Versicherungsschutz eingeschlossen ist. Dann zahlt die Versicherung die entstandenen Schäden bzw. die Auftaukosten für die Rohre und Ihre Fußbodenheizung.
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