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Kein Vollbild mehr - was tun?

Ohne Vollbild geht es manchmal nicht.
Ohne Vollbild geht es manchmal nicht.
Manchmal kommt es vor, dass es nicht mehr möglich ist, bestimmte Anwendungen als Vollbild darzustellen. Diese Hinweise bieten eine Lösung.

Wenn kein Vollbild mehr kommt

Viele Anwendungen kann man nur richtig effizient im Vollbild-Modus nutzen. Ähnliches gilt natürlich für mediale Inhalte, insbesondere Videos und Filme.

  1. Technisch ist der Ablauf leichter erklärt: Das Bild auf dem Monitor wird durch die Grafikkarte erzeugt. Dazu werden die darzustellenden Inhalte im Wesentlichen durch den Prozessor (CPU) berechnet. Die Daten werden dann an die Grafikkarte weitergeleitet, die historisch betrachtet die Aufgabe hatte, die digitalen Daten in ein für Monitor akzeptables Format umzurechnen und auszugeben. Heute berechnen auch Grafikkarten bei verschiedenen Anwendungen bestimmte Daten selbst und entlasten den Prozessor.
  2. Die Grafikkarte ist hierbei entweder auf dem Mainboard (genauer im Chipsatz des Mainboards) oder in einen Slot auf dem Mainboard installiert. Die Daten gelangen vom Prozessor und Arbeitsspeicher des Computers in den Video-RAM mithilfe der GPU und von dort aus in die Schnittstelle zum Monitor/Display - z. B. über HDMI, DVI, VGA-Anschluss usw. 
  3. Heutige Displays bietet verschiedene Auflösungen, die von 800x600 Punkten bis weit über 1920x1200 Punkten reichen. Bei Videos, besonders solche in Full-HD, ist ein Vollbild besser geeignet als ein Teilfenster, da gerade Standardformate wie HD ein festes Seitenverhältnis vorschreiben.
  4. Wenn Sie kein Vollbild mehr sehen können, helfen einfache kleine Schritte zur Lösung.
  5. Meist starten Anwendungen im Vollbildmodus, wenn Sie die Auflösung des Systems ändern (z. B. Spiele). Hierbei übernehmen die Anwendungen die Steuerung selbst. Wer hier kein Vollbild mehr hat, sollte in den Einstellungen der Anwendungen selbst nachsehen.
  6. In anderen Bereichen, z. B. Videodarstellungen (YouTube etc.), muss man das Vollbild durch Klicken manuell auslösen. Auch dies geschieht über die Steuerung der Anwendung selbst. Im Falle YouTube kann die Ursache in den Java- oder Flash-Einstellungen liegen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Video und wählen Sie bei "Einstellungen" die Hardwarebeschleunigung ab (Häkchen weg). Sollte dies nicht helfen, versuchen Sie Flash und Java neu zu installieren und/oder einen anderen Webbrowser zu verwenden.
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