Was Sie benötigen:
- eine Platine mit Lochraster in der gewünschten Größe des Schildes
- ausreichend LEDs in der gewünschten Farbe und Größe (circa 25 Stück pro Buchstabe oder Zahl)
- Lötkolben und Lötzinn
- Draht oder Litze zum Verbinden der Lötstellen
- Vorwiderstände für die LEDs (abhängig von der Betriebsspannung, bei 12 Volt fünf LEDs in Reihe schalten und einen Widerstand mit 100 Ohm verwenden)
- passendes Netzteil (zum Beispiel 12 Volt und 1 Ampere)
- passendes Gehäuse (entweder selbst bauen oder fertig kaufen)
- Kleinmaterial zum Einbau der Platine (kleine Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben, Durchmesser ca. 4mm, Länge ca. 10-15mm)
- einen Schalter, falls gewünscht
Die Herstellung des LED-Schildes
- Kleben Sie das doppelseitige Klebeband auf die Bestückungsseite der Platine. Es soll verhindern, dass die LEDs beim Umdrehen der Platine herausfallen.
- Dann können Sie die LEDs in die Platine stecken. Achten Sie dabei darauf, dass die Polung bei allen LEDs gleich ist (der längere Pin ist der Pluspol). Natürlich ordnen Sie diese dabei so an, dass die gewünschten Buchstaben oder Zahlen entstehen.
- Sitzen die LEDs alle wie gewünscht, knipsen Sie mit dem Seitenschneider die Beinchen der LEDs so weit ab, dass sie ca. zwei bis drei Millimeter aus der Platine herausschauen.
- Verbinden Sie die Anschlüsse der LEDs so miteinander, dass jeweils fünf Stück in Reihe geschaltet werden. (Pluspol mit dem Minuspol der nächsten LED verbinden).
- Schalten Sie pro fünf LEDs einen Vorwiderstand in Reihe und testen Sie mit dem Netzteil die Funktion der Reihenschaltung.
- Wenn Sie auf diese Weise alle LEDs verschaltet haben, verbinden Sie die Eingänge der Fünfer-LED-Reihen miteinander. Dabei handelt es sich dann um eine Parallelschaltung.
- Funktioniert alles wunschgemäß, können Sie die Platine in ein geeignetes Gehäuse einbauen. Passende Gehäuse mit einer integrierten Plexiglasscheibe sind im Elektronikfachhandel erhältlich. Natürlich können Sie auch ein komplett durchsichtiges Gehäuse verwenden. Wählen Sie einfach ein Gehäuse, in welches die Platine von ihren Abmessungen bequem hineinpasst. Die Platine kann dann mit den Schrauben und Muttern an den Ecken befestigt werden.
- Auf Wunsch kann noch ein Ein-/Ausschalter mit in das Gehäuse eingebaut werden. Dieser wird einfach in die Zuleitung des Netzteils zur Platine geschaltet und in das Gehäuse mit eingebaut.
Mit elektronischen Grundkenntnissen sind Sie in der Lage, sich mit LEDs bestückte Namensschilder …
Soll das LED-Schild auch auf weite Entfernung zu sehen sein, können natürlich auch sehr helle LEDs verwendet werden. Achten Sie dabei nur auf die elektrischen Werte der LEDs sowie des Netzteils, damit es nicht überlastet wird. Je nach Anschlusswert der LEDs kann sich der Wert des Vorwiderstandes ändern. Die Belastbarkeit der Vorwiderstände sollte je nach Leistung der LEDs mindestens 0,25 Watt betragen.
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