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Lustige Telefonstreiche - Hilfreiches

Nicht nur Kinder haben Spaß an lustigen Telefonstreichen.
Nicht nur Kinder haben Spaß an lustigen Telefonstreichen.
Gute Scherze machen allen Spaß – nicht nur Kindern. Um lustige Telefonstreiche erfolgreich durchzuführen, sollte man sich bewusst machen, wodurch diese überhaupt erst witzig werden und wie man sie am besten durchführt. Wirklich gelungen sind sie dann, wenn am Ende alle darüber lachen können.

Was Sie benötigen:

  • Ruhe
  • Gelassenheit

So gelingen Ihnen lustige Telefonstreiche

Es kommt nicht von ungefähr, dass lustige Telefonstreiche von vielen Radiostationen gesendet werden. Die Komik beruht hier meist darauf, die Reaktion der Angerufenen abzuwarten, wenn Sie entweder dazu gebracht werden, etwas Witziges zu tun oder mit etwas Skurrilem oder zur Schau getragener Dummheit des Anrufers konfrontiert werden. Anregungen im Internet gibt es für Streiche jede Menge. Doch Hinweise, wie diese auszuführen sind, gibt es leider wenige.

  • Wichtig ist erst einmal, dass die „technischen Voraussetzungen“ stimmen. Bei lustigen Telefonstreichen, bei denen der Angerufene ein Bekannter oder Verwandter ist, der nicht erkennen darf, um wen es sich handelt, sollte daher unbedingt die Rufnummer unterdrückt werden. Gleiches gilt natürlich für die Stimme, die zu hören ist. Anstatt diese zu verstellen, ist es besser, einen unbekannten Freund anrufen zu lassen und über Lautsprecher mitzuhören.
  • Spielen Sie jemandem einen Streich, den Sie kennen und basiert die Komik darauf, dass Sie diesen als „Glaubwürdiger“ anrufen (da er Sie kennt), müssen Sie auf andere Dinge achten. In erster Linie sollten Sie ernst bleiben. Wenn Sie beispielsweise Ihrer Tante erzählen, dass Oma Ilse gerade mit der Zunge am Gefrierfach oder mit dem Kopf in der Waschmaschinentrommel hängen geblieben ist, dürfen Sie dabei nicht lachen. Sonst verraten Sie sich und der Gag ist im Eimer. Trainieren Sie einen Scherzanruf im Vorfeld mehrmals mit Freunden und achten Sie darauf, niemanden beim Telefonieren im Blickfeld zu haben, der mit Sicherheit schon bei den ersten Worten lachen wird. Denn Lachen wirkt bekanntlich ansteckend und sie würden dann auch damit anfangen.

Machen Sie sich hilfreiche Notizen

  • Planen Sie den Anruf gut. Legen Sie genau fest, was Sie sagen und welche Formulierungen Sie genau benutzen möchten. Dabei ist es einerseits wichtig, dass sich alles nicht zu künstlich anhört. Es sollte Ihrem „normalen“ Wortschatz und Ihrer Ausdrucksweise entsprechen. Nur so schöpft die Zielperson keinen Verdacht. Natürlich wird es oft so sein, dass der oder die Angerufene sich so verhält, dass Sie von Ihren Notizen abweichen müssen, aber dennoch geben Ihnen diese Sicherheit und lassen Sie dadurch in der Regel glaubwürdiger erscheinen. Dazu sollten Sie die Wortwahl auswendig lernen und die Notizen zum „Spicken“ neben sich legen.
  • Planen Sie eine „Einwandbehandlung“ bzw. stellen Sie sich vor, welche Einwände der auf den Arm Genommene von sich geben könnte, um etwas nicht zu tun. So wissen Sie schon im Vorfeld, wie Sie darauf am besten reagieren. Kinder und Jugendliche können dazu einen Erwachsenen einweihen und dies mit ihm durchsprechen, das aber natürlich nur, wenn derjenige entsprechenden Humor hat.
  • Kinder lieben Telefonscherze. Achten Sie aber darauf, dass diese nicht zu oft angestellt werden, da das Umfeld der Kinder sonst schon darauf vorbereitet ist und entsprechend skeptisch reagieren würde. Auch sollten die Scherze nie „unter der Gürtellinie“ sein, sonst kann die Zielperson am Ende nicht mitlachen.
  • Wenn Sie das Telefonat aufnehmen, können Sie einen gelungenen Telefonstreich auf der nächsten Familienfeier zur Unterhaltung aller laufen lassen. Das aber natürlich nur, wenn der Hereingelegte auch damit verstanden ist.
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