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Matratze kaufen nach Hüftoperation - darauf sollten Sie achten

Schlafsofas schädigen oft den Rücken.
Schlafsofas schädigen oft den Rücken.
Die passende Matratze zu kaufen, ist wichtig, um gut schlafen zu können und Rückenschmerzen zu vermeiden. Besonders notwendig wird sie aber, wenn man bereits eine Hüftoperation hinter sich hat und Gelenke sowie Wirbelsäule im Schlaf möglichst schonen will.

Eine gute Matratze erkennen

  • Möchten Sie sich eine Matratze kaufen, sollten Sie im örtlichen Handel suchen. Es ist wichtig, dass Sie kompetent beraten werden, um das geeignete Stück zu finden.
  • Auf keinen Fall sollten Sie sich eine Matratze im Internet bestellen. Damit Ihr Rücken geschont wird, müssen Sie Probe liegen. Der Fachmann wird dann die Position Ihres Rückens beurteilen.
  • Als ergonomisch wertvoll gelten besonders Kaltschaum- und Latexmatratzen. Auf Federkernmatratzen, Wasserbetten oder Futons sollten Sie hingegen nach einer Hüftoperation verzichten, wenn Sie eine Matratze kaufen wollen.
  • Es kann allerdings sein, dass Sie die ausgewählte Matratze anfangs als unbequem empfinden. Dies liegt daran, dass Ihr Körper sich an die ungesunde Stellung, die Sie wahrscheinlich jahrelang eingenommen haben, gewöhnt hat. Die Umstellung sollte aber relativ schnell erfolgen. Haben Sie weiterhin Schmerzen, ziehen Sie den Fachhändler, wo Sie die Matratze gekauft haben, zurate.
  • Ihre neue Schlafstätte muss so ausgerichtet sein, dass Ihr Rücken optimal gestützt wird. Während die schweren Bereiche wie Hüfte oder Schultern einsinken, bleiben Taille, Kopf und Beine erhöht. Ihre Wirbelsäule ergibt so eine gerade Linie.
  • Während Sie für eine gute Matratze oft ein paar Hundert Euro ausgeben müssen, können Sie beim Lattenrost etwas sparen. Hier bringen oft die günstigen Modelle gute Ergebnisse für Ihren Rücken.

Beim Kaufen beraten lassen

  • Haben Sie in Ihrer Nähe einige Geschäfte, in denen Sie Matratzen kaufen können, lassen Sie sich dort beraten. Auch in einem Discounter kann sich ein gut geschulter Verkäufer verstecken, der auf Ihre Bedürfnisse eingeht.
  • Beim Kaufen sollte der Verkäufer Sie fragen, ob Sie bestimmte Beschwerden haben. Rücken- oder Schulterschmerzen sowie Operationen im Knie, an der Hüfte oder Bandscheibe sind Punkte, die er erfragen sollte.
  • Sie sollten dann Ihre Jacke ausziehen, damit der Verkäufer Ihre Figur erkennt. So kann er bereits eine Vorauswahl treffen, welche Matratzen Sie testen können.
  • Nun testen Sie die Matratze in Rücken- und Seitenlage. Ihre Wirbelsäule darf in Seitenlage nicht verbogen sein, sondern muss gerade verlaufen. In Rückenlage darf kein Hohlkreuz entstehen.
  • Der Berater wird Ihnen verschiedene Modelle zum Testen zeigen, sodass Sie Ihr passendes Model finden sollten.
  • Hilfreich ist es, wenn Sie eine Begleitung mitnehmen, wenn Sie eine Matratze kaufen wollen. Ihre Begleitung kann die richtige Position der Wirbelsäule ebenfalls erkennen und Ihnen so beim Kauf zur Seite stehen.
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