Alle Kategorien
Suche

Mit Bockshornklee die Milchbildung anregen - hilfreiche Hinweise

Die Milchbildung der Brust unterstützen
Die Milchbildung der Brust unterstützen
Beim Stillen kann es dazu kommen, dass zu wenig Milch gebildet wird und das Baby dadurch hungrig und unzufrieden von der Brust genommen wird. Wenn die Milchbildung nicht ausreicht, können Sie als junge Mutter mit Bockshornklee und anderen Heilpflanzen versuchen, die Milchbildung anzuregen. Weitere Maßnahmen unterstützen die Einnahme von Bockshornklee. Wie Sie sinnvoll vorgehen, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Was Sie benötigen:

  • Bockshornklee
  • Fenchel
  • Anis
  • Kümmelfrüchte
  • Melisse
  • Frauenmantel
  • Stillöl

Bockshornklee hilft beim Stillen

Bockshornklee wurde in der Antike bei Frauenleiden eingesetzt, um hier die Beschwerden zu lindern. Auch heute noch wird es von Hebammen oder Stillberaterinnen empfohlen, um bei einer verminderten Milchbildung den Milchfluss zu steigern.

  • Wenn Sie Bockshornklee während der Stillzeit ausprobieren möchten, sollten Sie sich in der Apotheke Kapseln mit Bockshornklee kaufen; diese sind relativ hoch dosiert und versprechen daher den größten Erfolg.
  • Aus Bockshornkleesamen können Sie sich außerdem einen Tee ansetzen. Allerdings ist die Wirkstoffkonzentration eines solchen Tees ziemlich gering, sodass Sie täglich mehrere Liter davon trinken müssen, bevor eine spürbare Wirkung zu bemerken ist.
  • Da in der Volksheilkunde immer wieder Erfolge geschildert werden, können Sie auch einen Tee aus Fenchel, Anis und Kümmelfrüchten trinken. Diesen können Sie sich selbst mischen oder in der Apotheke fertig als Stilltee erstehen. Bis zu fünf Tassen können Sie davon täglich trinken.
  • Wenn Sie statt Tee lieber einen Extrakt zu sich nehmen, mischen Sie Melissenblätterfluidextrakt, Frauenmantelkrautfluidextrakt, Fenchelfrüchtefluidextrakt und Kümmelfrüchtefluidextrakt. Von diesem Extrakt nehmen Sie drei Mal täglich 20 bis 40 Tropfen täglich zu sich, um die Milchbildung anzuregen.

Die Milchbildung anregen

Wenn die Milchbildung nicht ausreichend ist, liegen oft Ursachen in der unmittelbaren Umgebung. Bei den wenigsten Müttern ist die verminderte Milchbildung auf eine ursächlich hormonelle beziehungsweise biologische Ursache zurückzuführen. Wenn die äußeren Bedingungen nicht stimmen, nützt es nichts, wenn Sie Bockhornklee oder andere Heilpflanzen einnehmen.

  1. Ein häufiger Grund ist, dass das Baby nicht oft genug an die Brust angelegt wird. Sobald Sie merken, dass Ihr Baby Hunger hat, sollten Sie es anlegen. So wird die Milchproduktion in Gang gehalten.
  2. Natürlich ist es in den ersten Monaten häufig schwierig, als Mutter Entspannung und Schlaf zu finden. Suchen Sie sich trotzdem Momente der Ruhe, eventuell mit Unterstützung von Außenstehenden. Wenn Sie zu wenig schlafen, bildet Ihr Körper nicht genug vom Hormon Prolaktin, welches für die Milchbildung zuständig ist.
  3. Denken Sie während der Stillphase daran, dass Sie ausreichend trinken. Mindestens drei Liter sollten Sie in dieser Zeit in Form von Schorlen, Wasser oder Tees zu sich nehmen. Wenn es Ihnen schmeckt, kann Stilltee oder Bockshornkleesamen-Tee darunter sein.
  4. Mit einem Stillöl können Sie ebenfalls die Milchbildung anregen. Dazu massieren Sie Ihre Brust vor dem Stillen von außen in Richtung Brustwarze mit einigen Tropfen eines solchen Öls.
Teilen:
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.