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Neurodermitis auf der Kopfhaut - so helfen Hausmittel

Neurodermitis verursacht Kopfhautjucken.
Neurodermitis verursacht Kopfhautjucken.
Wenn Sie an Neurodermitis auf der Kopfhaut leiden, gibt es verwschiedene Möglichkeiten der Therapie. Hier finden Sie einige bewährte Hausmittel, die Ihnen helfen können.

Was Sie benötigen:

  • Babyshampoo
  • PH-neutrale Shampoos
  • Haarshampoo mit Harnstoff
  • Teebaumöl
  • Quark
  • Sonnenblumenöl

Neurodermitis juckt und sieht unschön aus

  • Wenn auch Ihre Kopfhaut von der Neurodermitis betroffen ist, eignet sich die Anwendung von Cremes nicht.
  • Wer unter Neurodermitis auf der Kopfhaut leidet, hat meist auch andere Stellen am Körper die befallen sind, wie zum Beispiel die Ellengelenke. Eine Neurodermitis, die sich ausschließlich auf die Kopfhaut beschränkt, kommt nur im Säuglingsalter vor.
  • Neurodermitis, im Volksmund auch Schuppenflechte genannt, wird oft vererbt. Aber auch psychische Faktoren und Kontaktallergien, zum Beispiel durch Shampoos, spielen dabei eine Rolle.
  • Wenn Sie an Neurodermitis erkrankt sind, oder den Verdacht haben, dass es sich bei Ihnen um eine Neurodermitis handeln könnte, sollten Sie unbedingt einen Hautarzt aufsuchen.
  • Neurodermitis verläuft meist in Schüben. Sie können aber die Häufigkeit und Stärke der Schübe beeinflussen.
  • Anregungen zur Pflege Ihrer Kopfhaut und Hausmittel können den Arztbesuch nur ergänzen, aber nicht ersetzen.
  • Ihre Kopfhaut ist eventuell stark verkrustet und mit einem gelblich-weißen Schorf bedeckt. Sie spannt und juckt stark. Kratzen verschlimmert den Juckreiz meist noch.

Ihre Kopfhaut braucht viel Pflege

  • Verwenden Sie zum Waschen Ihrer Haare nur milde Shampoos, die PH-neutral sind.
  • Der natürliche PH-Wert des Menschen liegt bei 5,5. Deshalb eignen sich besonders gut milde Babyshampoos.
  • In der Apotheke bekommen Sie auch spezielle Shampoos mit Harnstoff. Wenn Sie eines dieser Produkte verwenden, hilft der Harnstoff den Juckreiz zu lindern. Durch die Neurodermitis trocknet Ihre Kopfhaut aus und verliert an Elastizität. Der Harnstoff hilft, mehr Wasser in der Haut zu binden. Die Kopfhaut entspannt sich, und der Juckreiz lässt nach.
  • Duschen Sie nicht zu heiß. Besser ist es, wenn das Wasser beim Duschen und Haarewaschen nur lauwarm ist. Sonst trocknet Ihre Kopfhaut zu sehr aus und wird empfindlicher.
  • Verzichten Sie, wenn Sie unter Neurodermitis leiden, auf Festiger, Schaumfestiger, Haargel, Haarlack und Haarspray.
  • Vermeiden Sie es, Ihre Haare zu tönen oder gar zu färben. Auch auf ein Glätteeisen, den Lockenstab oder einen zu heißen Föhn sollten Sie verzichten, um Ihre Kopfhaut nicht zusätzlich auszutrocknen und zu strapazieren.
  • Zur Pflege Ihrer Kopfhaut bei Schuppenflechte ist Teebaumöl gut geeignet. Es pflegt und wirkt antibakteriell. Verwenden Sie das Teebaumöl nicht unverdünnt. Geben Sie bei der Haarwäsche ein bis zwei Tropfen des Öls zu Ihrem Shampoo.
  • Verteilen Sie etwa einhundert Gramm Quark auf Ihrer Kopfhaut. Lassen Sie die Packung etwa zwanzig Minuten einwirken und waschen den Quark dann mit lauwarmem Wasser gründlich aus.
  • Mit einem stark gebrühten, lauwarmen Kamillentee beruhigen Sie die Kopfhaut und wirken einer Entzündung entgegen.
  • Machen Sie mindestens einmal in der Woche eine Ölpackung mit warmem Sonnenblumenöl. Das weicht die Kruste auf und pflegt Ihre Kopfhaut. Erwärmen Sie etwa fünf Esslöffel Sonnenblumenöl und reiben Sie damit Ihre Neurodermitis geplagte Kopfhaut ein. Wickeln Sie sich ein Handtuch um den Kopf und lassen Sie das Öl mindestens dreißig Minuten einwirken. Dann mit warmem Wasser abspülen und einmal die Haare kurz schamponieren.
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