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Ökologisch – Definition und Beispiele

Ein gutes Ökosystem, das durch Windkraft funktioniert
Ein gutes Ökosystem, das durch Windkraft funktioniert
Jeder hat das Wort schon einmal gehört. Doch was genau bedeutet "ökologisch" beziehungsweise "Ökologie" und mit was beschäftigt sich Ökologie? Eine Definition und Beispiele finden Sie hier.

Definition von "ökologisch" und "Ökologie"

  • Das Wort "Ökologie" stammt aus dem Griechischem und bedeutet "Lehre vom Haushalt". Es beschreibt die Beziehung von Lebewesen untereinander und die Verbindung mit Ihrer unbelebten Umwelt.
  • Erstmals kam der Begriff "Ökologie" 1866 auf. Der deutsche Biologe Ernst Haeckel verstand in diesem Begriff die Bedingungen der Lebewesen im Kampf um den Haushalt und des Daseins.
  • Im Gegensatz zu anderen Bereichen der Biologie ist die "Ökologie" ein relativ neuer Teilbereich.
  • Im Laufe der Zeit wurde die "Ökologie" von vielen Definitionen geprägt. Im Grundsatz geht es um die Beziehungen von Lebewesen untereinander und deren Beziehung wiederum zur Umwelt. Hier wird unterschieden zwischen biotischer (belebter) Umwelt und abiotischer (unbelebter) Umwelt.
  • Biotische Umwelt beschreibt die Verbindung zu Lebewesen gleicher oder anderer Art. Abiotische Umwelt ist die Verbindung zu der unbelebten Umwelt. Aus diesen Verbindungen resultiert ein ökologisches System.

Beispiele für Ökologie

  • Ein Beispiel, beziehungsweise ein Fachbegriff der Ökologie wäre die "Biozönose". Die Definition hiervon ist die Gesamtheit von Organismen, die in einem Biotop leben, gemeint. Hierzu zählen unter anderem Tiere, Pflanzen und Bakterien. Ein Beispiel hierfür wäre der Gartenteich, in welchem Goldfische, Seerosen und Algen zusammenleben.
  • Biotische Umwelt beschreibt die Verbindung zu Lebewesen gleicher oder anderer Art. Abiotische Umwelt ist die Verbindung zu der unbelebten Umwelt. Beispiele für ökologische Biotope sind der Bach, die Wüste, ein Fluss oder ein Teich.
  • Die Produzenten sind solche Lebewesen, die aus anorganischem Material organisches Material herstellen. Zu diesen Lebewesen zählen Pflanzen, wie Bäume oder Nutzpflanzen und Bakterien.
  • Die zugehörigen Konsumenten sind dann zum Beispiel Kühe, Pferde oder andere, die sogenannten Pflanzenfresser.
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