Wenn der PC ruckelt
In der Regel tritt das Phänomen des ruckelnden PCs in anspruchsvollen Spielen auf, seltener auch bei Programmen, die viel Rechenleistung verbrauchen. Keine Angst, wenn der PC beim Spielen ruckelt, heißt das nicht, dass etwas kaputt ist. Es heißt lediglich, dass die Leistung Ihres PCs nicht ausreicht, um so viele Bilder pro Sekunde auf den Bildschirm zu bringen, dass Sie ein flüssiges Bild wahrnehmen können. Generell sind 30 Bilder pro Sekunde das Minimum - alles, was darunter liegt, „ruckelt“. Doch mit ein paar einfachen Tricks können Sie die "Bilder pro Sekunde" nach oben treiben.
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Schließen Sie zunächst alle Programme, die im Hintergrund laufen und die Sie nicht benötigen. Das können Messenger wie ICQ oder Skype sein, das kann der noch geöffnete Internetexplorer oder der Virenscan, der gerade läuft, sein. All diese Programme schlucken Rechenleistung - und schließlich brauchen Sie die gesamte Leistung zum Spielen.
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Es ist immer eine effektive Möglichkeit, sowohl Grafikkarte als auch Prozessor leicht zu übertakten, um noch mehr Leistung aus der Hardware herauszuholen. Anfänger sollten davon jedoch die Finger lassen, da die Hardware bei unkontrolliertem Übertakten dauerhaft geschädigt werden kann.
Beim Spielen die Grafik anpassen
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Sie haben alle Programme im Hintergrund geschlossen, Ihren PC vielleicht sogar übertaktet - aber beim Spielen ruckelt es immer noch? Dann hilft (vorausgesetzt Sie wollen Ihren PC nicht aufrüsten oder gar einen neuen kaufen) nur noch eines: Grafik runterschrauben!
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In jedem Spiel können Sie die Grafikeinstellungen anpassen. Meistens funktioniert das im Spielmenü über „Einstellungen“. Schrauben Sie hier einige Einstellungen wie etwa Auflösung, Schatten oder Antialiasing herunter, dann sollte das Bild schon deutlich flüssiger dargestellt werden.
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