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Queen Mum und der Gin Tonic - so mixen Sie den Klassiker

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Vielen schätzen den Klassiker.
Vielen schätzen den Klassiker.
Gin Tonic war der Favorit der verstorbenen Queen Mum. Sie ist über einhundert Jahre alt geworden und es heißt, Gin Tonic war einer der Gründe dafür. Probieren Sie den Klassiker unter den Longdrinks.

Was Sie benötigen

  • Gin
  • Tonicwasser
  • Eis
  • Limette
  • Glasstab

Unter den vielen komplizierten Longdrinks besticht er durch seine klassische Schlichtheit und seinen außergewöhnlichen Geschmack.

Was Queen Mum so schätzte

  • Gin Tonic ist so direkt und unverfälscht wie die Queen Mum selbst. Er besteht nur aus zwei Hauptzutaten. Neben dem Gin und Tonicwasser benötigen Sie lediglich Eis und eine Limette.
  • Es heißt, dass Gin nur zum Tonicwasser gegeben wurde, um den bitteren Geschmack des chininhaltigen Getränks abzumildern. Ursprünglich wurde Tonicwasser in den britischen Kolonien als Mittel gegen Malaria getrunken. Es enthält den Extrakt der Chinarinde, der es sehr bitter schmecken lässt. 
  • Gin ist ein klarer Wacholderschnaps. Gebrannt wird er aus Getreide oder Melasse und dann während der Destillation mit Wacholder und vielen anderen Gewürzen aromatisiert. Abgefüllt wird er zumeist in blauen oder grünen Flaschen, seltener in klaren Flaschen.
  • Unter UV-Licht leuchtet Gin Tonic bläulich. Das kommt vom chininhaltigen Tonicwasser.

Ein Rezept für Gin Tonic

Nehmen Sie für den Longdrink ein hohes, klares Glas. Drin hält sich die Kohlensäure besser als in den dicken, breiten Gläsern.

  1. In das Glas kommen Eiswürfel, die am besten direkt aus dem Eisfach stammen. Dadurch sind sie länger kalt und verwässern nicht sofort den Gin Tonic.
  2. Die frische Limette teilen Sie in sechs Schnitze. Zwei davon werden auf das Eis gedrückt, aber nicht zerquetscht. Der Saft verteilt sich so sehr gut.
  3. Die Mischung für Gin Tonic hängt ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Sie können ihn 1:1 oder auch 1:3 mischen, wobei die drei Teile auf das Tonicwasser entfallen. Das genaue Mischungsverhältnis, das die Queen Mum bevorzugte, kennen wohl nur Eingeweihte.
  4. Auf den Gin wird das Tonicwasser gegossen. Lassen Sie sich dabei Zeit und halten das Glas schräg. Wenn Tonic über den Rand einläuft, bleibt die Kohlensäure länger bewahrt.
  5. Schließlich wird der berühmte Longdrink noch kurz umgerührt. Es reichen drei bis vier Drehungen mit einem Löffel, idealerweise aber mit einem neutralen Glasstab.

Genießen Sie wie die Queen Mum Ihren eisgekühlten, herben Klassiker.

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