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Rippenbruch - die Heilungsdauer ohne Langeweile überstehen

Schonen Sie sich bei Rippenbruch.
Schonen Sie sich bei Rippenbruch. © günther gumhold / Pixelio
Nach einem Rippenbruch kann man leider nicht viel unternehmen und muss in Ruhe abwarten, bis wieder alles verheilt ist. Lenken Sie sich während der Heilungsdauer ein bisschen ab.

Was Sie benötigen:

  • Hausarzt
  • Notfallambulanz
  • Orthopäde

Ein Rippenbruch ist ernst zu nehmen

  • Ein Rippenbruch entsteht meist durch einen Unfall oder Sturz. Jeder Mensch hat zwölf Rippenpaare. Die Rippen werden im Fachjargon Costae genannt. Der Rippenbruch heißt Costaefraktur.
  • Das Skelett des Brustkorbs oder Thorax wird aus den Rippen und dem Brustbein, dem Sternum, gebildet.
  • Falls Sie einen geringfügigen Rippenbruch haben, also nur eine Rippe gebrochen ist, haben Sie Glück. In diesem Fall ist die Heilungsdauer nicht so lange und die Atmung ist meist auch nicht eingeschränkt.
  • Sind mehrere Rippen gebrochen, wird es schon schwieriger mit der Heilungsdauer. Experten sprechen dann von einer Rippen-Serien-Fraktur.
  • Wurde Ihr Rippenfell verletzt, kann es lebensbedrohlich werden. Die gebrochene Rippe ragt dann in den Brustkorb. Hier kann ein Pneumothorax, eine sogenannte Luftbrust, entstehen, und die Atemnot ist schwerwiegend. Der einzige Weg führt in diesem Fall in die Notfallambulanz. Am besten rufen Sie die 112 und lassen sich von der Unfallhilfe fahren.

Lange Heilungsdauer - sorgen Sie für Kurzweil

  • Wenn Sie einen relativ unkomplizierten Rippenbruch haben, wird der Arzt außer einer Schmerztherapie nicht viel anordnen. Einige Wochen werden Sie leider ausharren müssen, damit die Selbstheilungskräfte des Körpers entfaltet werden.
  • Da Bewegungen anfangs sehr schmerzhaft sind, werden Sie sich vermutlich auf dem Bett oder eher dem Sofa aufhalten.
  • Lesen Sie ein spannendes Buch, lauschen einem Hörbuch oder einer Hörspiel-CD.
  • Wenn die zahleichen TV-Programme nichts Interessantes bieten, schauen Sie sich eine gute DVD an.
  • Vielleicht klappt es sogar mit Stricken oder weniger anstrengenden Handarbeiten.
  • Es ist auch eine Gelegenheit, Freunde einzuladen, die Geschenke und Zeit für Gespräche mitbringen.
  • Nicht zuletzt kann Ihnen auch Ihr Laptop die Zeit vertreiben. 

Die Schmerzen werden immer weniger, und Sie können nach einiger Zeit immer mehr machen wie beispielsweise spazieren gehen.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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