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Röntgenbilder entsorgen - das sollten Sie beachten

Aufbewahrung und Entsorgung von Röntgenbildern.
Aufbewahrung und Entsorgung von Röntgenbildern.
Rötgenbilder sind sehr oft medizinisch notwendig, da so viele Erkrankungen und Schädigungen im Inneren des Körpers zu erkennen sind. Bevor Sie Röntgenbilder entsorgen möchten, sollten Sie einige Hinweise beachten.

Was Sie benötigen:

  • Aufbewahrungsfrist einhalten
  • Arztpraxis/Krankenhaus
  • Restmülltonne
  • spezielle Entsorgungsfirma

Seitdem Wilhelm Rötgen 1895 die Röntgenstrahlen erfunden hat, sind Röntgenbilder in der Medizin unverzichtbar geworden. So können nicht nur die Weichteile im Körper durchleuchtet werden, sondern auch Frakturen (Brüche) genaustens erkannt werden. Wenn Sie jedoch Röntgenbilder entsorgen möchten, sollten Sie sich über einige Faktoren im Klaren sein.

Aufbewahrung der Röntgenbilder

  • Bilder und Aufzeichnungen von Rötgenbehandlungen müssen in der Praxis 10 Jahre aufbewahrt werden. Wurde eine Strahlentherapie durchgeführt, dann müssen Unterlagen sogar 30 Jahre archiviert werden.
  • Damit keine doppelten Röntgenbilder erstellt werden und zur Vermeidung von zu viel Röntgenbestrahlung, sollten die Aufnahmen immer gut verwahrt und nach der angegebenen Zeit erst zur Entsorgung gegeben werden.
  • Sie als Patient haben immer das Recht auf die Aushändigung Ihrer erstellten Röntgenaufnahmen, um diese auch anderen Ärzten zur Ansicht zu übermitteln.

So können Sie Röntgenaufnahmen entsorgen

Wie schon oben angegeben, müssen Röntgenbilder 10 Jahre aufbewahrt werden, bevor Sie diese zur Entsorgung geben.

  • Möchten Sie die Bilder allerdings nicht mehr in Ihren 4 Wänden haben, können Sie die Aufnahmen auch wieder in der Praxis/im Krankenhaus abgeben, damit diese dort aufbewahrt werden können. Auf den Röntgenbildern finden Sie immer Angaben darüber, wo die Bilder erstellt worden sind.
  • Sie können die Röntgenbilder in der Restmülltonne entsorgen. Umfangreiche Archive oder Röntgenfilme können auch bei speziellen Entsorgungsunternehmen abgeben werden. Dieses Verfahren lohnt sich aber meistens nur für Krankenhäuser oder Arztpraxen.
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